Dieses Wochenende war Superbowl-Wochenende, sprich – für alle die nicht American Football versiert sind – das Finale der Football Meisterschaft. Der Superbowl ist hier herüben fast sowas wie ein Nationalfeiertag. Am Superbowl-Sonntag ist die Stimmung am Überkochen, alle schmeissen Superbowl-Parties und es werden Wetten auf den Sieger abgeschlossen. Ich, als Quasi-Ami hab da natürlich auch mit halten müssen. In der Firma hab ich 20 Dollar verwettet (die leider nicht mehr zurück gekommen sind ;)) und wurde von John zu einer Superbowl-Party eingeladen.
1 1/2 Stunden vor dem Kick-Off gings also auf zu John, bewaffnet mit einem 6er Tragerl „Sam Adams Winter Lager“ – ein dunkles Weizenbier, nicht so schlecht! Dort eingetroffen war ich der Erste Gast auf der Liste, aber naja, bin ja auch schon sehr bald dort aufgetrickst. James werkte in der Küche noch an seinem Spezialdip, keine Ahnung was da drinnen war, aber er schmeckte nicht schlecht.
Eine halbe Stund vor dem Ankick trafen dann allmählich alle anderen Gäste ein. John und James machten sich vorher schon langsam mit dem Gedanken vertraut, mir den ganzen Dip und die Bier rein zu stopfen, falls doch keine auftauchen sollte! Aber wie gesagt, eine halbe Stunde vor Spielbeginn füllte sich dann zum Glück das Apartment mit den restlichen Gästen. Wir hatten 2 Übertragungsorte: Das Wohnzimmer und Johns Zimmer (welcher den größeren Fernseher hat! :)). Ich blieb natürlich in Johns Zimmer, gemeinsam mit John und seiner „Freundin“, Pumsti, Linda + Anhang (immer noch nicht sicher, wer das genau war…) und mir 2 Unbekannte.
Das Spiel war natürlich super, die Saints haben hervorragend gespielt und somit verdientermaßen gewonnen. Noch dazu ist es deren 1. Superbowl Sieg seit 42 Jahren! Tja, ich hab meine Wette verloren, besser gesagt haben alle in der Firma verloren, weil die Gewinner die Top Chefitäten + ein ehemaliger Mitarbeiter waren (Mike, Mark, Tom, Tim), aber vielleicht haben die ja genug Rückgrad um es der Firma in Form von Chips, etc. zu spenden – mal sehen!
So, zum Schluss noch ein paar Fotos, die zeigen, dass ich wieder mal zum Friseur müsste – Kerstin, magst net gach uma fliegen! 😉
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