Dieses Wochenende war es endlich so weit. Der neue Streifen von James Cameron (Terminator, Titanic, True Lies, Alien, …) kam endlich in die Kinos: Avatar Grund genug für meine Freunde und mich, gestern Abend ins Kino zu gehen und sich den Film anzusehen – das Ganze dann noch auf 3D!
Ok, bevor ich hier mal starte um was es in dem Film geht muss ich eigentlich damit starten, was an dem Film so besonders ist: Avatar wurde mit einer eigens für den Film neu entwickelten Kameratechnik gedreht und verschlang mehrere Millionen Dollar! Der Film ist großteils animiert, also Leute, die nicht auf futuristisch ausehende Computergrafiken stehen, wird das ein wenig durch den Strich gehen. Die Länge des Films beträgt 162 Minuten, also 2 Stunden und 42 Minuten, was auch ganz schön ordentlich ist. Und der Streifen hat alleine in den USA – so lt. IMDB – bereits 27 Millionen Dollar am ersten Tag eingespielt und liegt damit auf Platz 3 hinter Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs und I’m legend.
So, aber nun zum Film: Wir schreiben das Jahr 2154. Die Menschheit hat sich immer noch nicht selbst ausgelöscht und die Wege ins All beschritten. Besser gesagt, die Wege zu einem fernen Planeten names Pandora beschritten. Das Besondere an dem Planeten: Ein spezielles Mineral – überaus kostbar! Jedoch ist der Planet leider nicht unbewohnt. Im Gegenteil, es herrscht eine rege Vegetation dort und über der größten Lagerstätte dieses speziellen Minerals lebt leider eine humanoide Spezies genannt „Na’vi“. Die Menschen wollen jedoch unbedingt an das Mineral, was sie dazu veranlasst Na’Vi Körper gemischt mit Menschen-DNS zu klonen, welche dann das Bewusstsein des menschlichen Wirtes mit speziellen Geräten aufnehmen können. Das Projekt nennt sich: „Avatar“ Avatare kennt man bei uns als die Spielfiguren, mit denen man Computerspiele bestreitet. Ziel des Projekts ist das Vertrauen der Na’Vi zu gewinnen und sie zu einer Umsiedelung zu überreden. Falls das nicht klappt, wird natürlich vom Militär Gewalt angewendet! Und so kommt es, dass der Marine, der das Vertrauen der Na’Vi erlangen soll, sich erst mal bei denen einbringen und deren Wege und Art erlernen muss. Das Dumme daran jedoch ist dass nicht nur er das Vertrauen der anderen Spezies gewinnt, sondern auch sie das Seine. Als er sie dann nicht zum Umsiedeln überreden kann, steht er zwischen den Fronten. Beide Spezies – Menschen sowie Na’Vi – ächten ihn als Verräter. Er muss das Vertrauen der Na’Vi zurück gewinnen um sie vor dem sicheren Tod zu bewahren. Hilfe bekommt er dabei von ein paar Wissenschaftlern und einer Pilotin, die die Gewaltanwendung der Menschen ebenfalls nicht dulden! Als sie das Vertrauen erneut gewonnen haben, ziehen sie gemeinsam mit Pfeil und Bogen in den Krieg gegen die Menschen. Die widerrum haben dank Sattelitenaufklärung das Versteck der heimischen Armee gefunden und machen sich mit Sprengstoff bepackt auf, um diese Plage ein für alle mal los zu werden……
Also bei diesem Film muss man wirklich sagen: Absolut toll! War ich vorerst von den ganzen Animationen etwas skeptisch, so hat sich der Film doch durchaus gelohnt! Die Story ist um einiges dicker, als bei manch anderen Filmen, die Special Effects einfach geil! Ein Muss für jeden Sci-Fi Freak und auch für die breite Masse absolut tauglich!
Am Wochenende war es so weit. Mein großer Bruder Dominik und seine Frau Doris waren auf Besuch hier in New York. Sie sind Donnerstag am späten Nachmittag gelandet und waren erst mal mit „ins Hotel einchecken“ beschäftigt. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass es schon mal ein paar Stunden dauern kann, bis man in Manhattan ist, je nachdem wie die Einreise, Taxisuche und Taxifahrt verläuft. Zum ersten Treffen kam es dann am Freitag Abend, als sie mich direkt von der Arbeit abgeholt haben. Den Tag haben sie natürlich mit Sight-Seeing verbracht, unter anderem eine Fahrt mit der Staten-Island Fähre. Als wir uns dann gegen halb 5 trafen, beschlossen wir kurzfristig ins Kino zu gehen, da es eigentlich noch zu bald fürs Abendessen, aber draußen schon finster war. Die Wahl fiel – wie schon berichtet – auf Up in the Air.
Danach gings zum Taiwaner wo wir dann endlich was zum Futtern einwarfen. Für mich gabs Schweinekotlett auf taiwanesisch… nicht wirklich ein Unterschied zu unseren. Dominik nahm etwas mit leichter Würze wie man am Bild sehen kann. Dazu gabs für uns Männer ein Sapporo – japanisches Bier.
Nach dem Essen machten wir uns noch in eine Bar in der Umgebung auf. Nach ein paar Drinks setzte jedoch der Jetlag bei meinen Besuchern ein und da wir für Samstag eh volles Programm hatten, beschlossen wir dann doch alle nach Hause zu gehen.
Am Samstag gings dann um 10:00 Uhr mit der U-Bahn erst mal raus nach Coney Island – sprich Strand. Obwohl es am Freitag extrem kalt war (-6 Grad mit einem Wind der es wie -15 rüber brachte), und ich schon schlimmste Befürchtungen hatte, war es jedoch sehr angenehm. Das lag einerseits daran, dass der Wind am Samstag großteils aus lies und die Sonne noch genug Kraft hatte um es erträglich warm zu machen. Zum Strand selbst… naja, der von Los Angeles war dann doch um einiges schöner. Bei dem in Coney Island lagen überall Glassplitter. Hoffentlich werden die noch vor der nächsten Saison aufgesammelt, sonst sieh ich schwarz für barfuß am Strand umher gehen.
Was auch noch interessant ist: Scheinbar ist Coney Island das Russenviertel. Überall waren russische Geschäfte und die Leute schienen auch alle russisch zu sprechen. Meine Großcousine Manu wäre vermutlich begeistert, allerdings befindet sie sich gerade sowieso in Russland, oder besser gesagt St. Petersburg auf Auslandssemester, weshalb ich vermute, dass sich ihre Begeisterung in Grenzen halten wird. Dennoch habe ich einen kleinen Test für sie. Also Manu, was steht auf dieser Speisekarte?
Und falls du es doch nicht schaffen solltest, was ich natürlich nicht glaube, hier die Auflösung:
Nachdem wir den Strand großteils erkundet hatten, durften wir dann noch ein paar Russen beim Hand-Squasch(?) spielen zu sehen, ganz interessant! Vor allem reicht dazu eine asphaltierte Fläche sowie eine kleine Betonmauer.
Zum Schluss noch eine kleine Übersicht über den Strand.
Da sich ja am Strand bei Coney Island das New York Aquarium befindet, welches mir empfohlen wurde, gings natürlich dann dort rein! Es ist zwar nicht atemberaubend groß, jedoch trotzdem sehenswert – gerade wenn man bedenkt, dass der Eintritt gerade mal 14 Dollar beträgt! Aber ab hier lass ich lieber die Bilder sprechen:
Ein Zitteraal:
Hier noch etwas Besonderes: Pfeilgiftfrösche – das giftigste Wesen auf unserem Planeten und nicht größer als mein Daumennagel!
Nachdem wir dann den ganzen Nachmittag im Aquarium verbracht hatten, beschlossen wir uns wieder auf den Weg nach Manhattan zu machen (die Fahrzeit mit der U-Bahn beträgt ca. eine Stunde!). Da sich das Tageslicht auch schön langsam verabschiedete, beschlossen wir und erst mal nach Hause, bzw. ins Hotel zu begeben und dann mitsammen Abend zu essen. Zu „alle“ kam es aber dann leider nicht, da Doris doch etwas mehr ausgelaugt war und im Hotel blieb. Dominik und ich machten uns dann auf zum Soho Park Restaurant. Dort bekommt man ganz gute Burger und ich fand, dass es mal Zeit wird, dass Dominik mal wieder richtig amerikanisch isst. Also gabs 2 Mal den Park Burger und dazu noch ein paar Biere. Da dieses Lokal jedoch leider um 23:00 Uhr schon zu sperrt, beschlossen wir nach dem Essen, noch eine andere Bar aufzusuchen. Da mein großer Bruder nicht wählerisch ist, und scho gar nichts gegen einen kleinen Fußmarsch hat, gings auf zu meine quasi Stammbar, dem Clandestino. Dort vertieften wir uns dann in unser Gespräch und bekamen sogar eine Runde aufs Haus – was ganz und gar nicht üblich für New York ist! Nach etwas späterer Stunde beschlossen wir aber dann doch nach Hause zu gehen, da Sonntag ja auch noch Sight-Seeing angesagt war. Da jedoch Regen gemeldet wurde und die zwei scheinbar ihre Weihnachtseinkäufe noch nicht ganz abgeschlossen hatten (ich hab damit noch nicht mal angefangen! ;)), beschlossen sie den Vormittag mit Shoppen zu verbringen, was mir die Möglichkeit zum Ausschlafen gab!
Gegen Mittag klingelte dann mein Telefon und wir entschieden uns für das Metropolitan Museum of Art. Eigentlich ja keine schlechte Idee, außer man geht dort an einem Sonntag bei starkem Regenwetter hin! Es war natürlich total angefüllt mit Leuten und da es Doris und Dominik egal war, ob sie es sehen, oder nicht, beschlossen wir eher, sich irgendwo ein Café zu suchen, wo wir uns etwas wärmen konnten. Wir fanden dann einen ganz netten Shop, der neben Kaffee auch eine große Auswahl an Speisen hatte. Ich beschloss darauf hin, den Kaffee sausen zu lassen und erst mal ein Mittagessen in Form einer schönen warmen Suppe einzuwerfen. Danach gings noch Richtung Midtown, vorbei am Rockefeller Center, wo der Weihnachtsbaum auch schon steht (sorry, keine Fotos davon, wie gesagt – Regen!) und noch rein ins Fire-Experience Museum. Da hielten wir uns jedoch auch nicht mehr lange auf, da sich der Tag, oder zumindest das Tageslich dem Ende neigte! Für die Feuerwehrleute unter euch: Ich werde es natürlich nochmal besuchen und ausführlich darüber berichten! 😉 Dann gings auf zu Dominik und Doris ins Hotel, da sich das schon ums Eck befand und es dort eine nette Hotelbar gab. Und außerdem waren die beiden schon ziemlich durchgenässt! 🙂 In der Bar gabs dan 2 Bier und für Doris einen Cosmopolitan, der ihr jedoch doch ein wenig zu stark war! 🙂 Danach machten wir uns auf in ein Restaurant wo noch mitsammen zu Abend gegessen wurde. Zwecks der zu Fuß zurück gelegten Distanz und der Tatsache, dass ich am nächsten Tag wieder arbeiten musste, gings jedoch dann nach dem Essen ab nach Hause. Auf dem Weg machte ich noch ein paar Bilder des Chrysler Building sowie der Grand Central Station.
Da der Flug zurück nach Österreich für die Zwei erst Montag abends ging, beschlossen wir noch mitsammen Mittag zu essen. Ein Grund dafür war, dass einige Leute vom Büro, so wie mein Boss und Pumsti Dominik nochmal sehen wollten, wenn er schon einmal da war, bevor er das Boot namens GoldenSource entgültig verlässt! Danach hieß es für die Zwei ab zum Hotel Koffer holen und auf zum Flughafen!
Mir bleibt an dieser Stelle nur noch Danke an die Beiden zu sagen. Hat mich echt gefreut, dass ihr „auf einen Sprung“ vorbei gekommen seit und war ein wirklich tolles Wochenende, wenn auch das Wetter am Sonntag nicht wirklich mitgespielt hat!
Es ist immer witzig, wenn man eine neue Arbeit beginnt. Wenn ich mich zurück erinnere, wie ich bei GoldenSource in Österreich begonnen habe, so hab ich mir gedacht: Wow, also diese Leute haben es voll drauf. Alle so seriös! Wahnsinn…. na ob ich mich da wohl fühlen werde? Später stellte sich jedoch zum Glück raus, dass meine neuen Arbeitskollegen auch alle nur Menschen sind und so wir sind Abends ausgegangen, fuhren auf ein Festival und hatten bei Firmenausflügen und Co immer eine Menge Spass – und natürlich auch immer eine Menge Alkohol. So, nun bin ich nach New York gegangen und ich wusste ja bereits, dass es hier mit Alkohol und Firma sehr verschärft abläuft. Besser gesagt Firma und Alkohol ist hier ja ein Tabu. Dann kommt noch dazu, dass meine neuen Arbeitskollegen alle um ein Eck älter sind als ich, dass viele von denen Familie haben und irgendwo außerhalb der Stadt wohnen. Sprich: Nach der Arbeit noch schnell auf ein paar Bier gehen, oder so wirds nicht spielen. So dachte ich mir zumindest bis gestern! Den gestern war Megans Abschiedsparty, zu der ich eigentlich anfangs gar nicht mehr gehen wollte, da ich lange im Büro saß und ich mir dachte, dass das sowieso nur 2 – 3 Bier werden und dann alle nach Hause gehen werden. Auf jeden Fall hat Linda jedoch quasi drauf bestanden, dass ich doch noch komme und ja – ich habe es nicht berreut, zumindest bis heute morgen, aber das ist eine andere Geschichte. Also ich kam da rein, und traf meine Arbeitskollegen in bereits etwas angeheiterndem Zustand an. Erster Gedanke: Cool! Naja, was soll ich noch groß erzählen…. wir hatten einige Biere, es war ein rießen Spass, es wurde schmutzig geredet und ich bin irgendwann gegen 1 Uhr früh mal nach Hause gekommen. Fazit von dem Ganzen: Ich weiß jetzt, dass manche meiner Mitarbeiter doch nicht so verklemmt sind, wie sie Anfangs auf mich den Eindruck gemacht haben und ich werd sicher noch öfters mit ihnen in Bars und dann am nächsten Tag mit einem Kater in die Arbeit gehen! 🙂
{password}Hier mal wieder ein kleiner Auszug aus Skype. Ich bin mir sicher, keiner von euch wird das hier vermissen:
[9:56:44 AM] Preethi says: hi Gerald … now there is a problem again … sorry we are disturbing you a lot …. [9:57:09 AM] Preethi says: as u said have created the datasource…. [9:58:46 AM] Gerald Venzl says: Ok, so also on the right server now? [9:59:21 AM] Preethi says: ya , but … now its showing that the publishing is installed but we cant see it in WFDF table [9:59:52 AM] Preethi says: so what we were planning is that clean up this table and agin try installing it [10:05:14 AM] Gerald Venzl says: Hm… so what you mean by Publishing is installed?
Are you able now to see workflow tables? [10:06:52 AM] Gerald Venzl says: as I said once before… get 8X first up and running and then change the assembly!
So I would suggest to change the assembly back to the original and try the installation out first if there are any errors or no. [10:11:33 AM] Preethi says: 8x is up and running … and the assembly files are also fine … we are able to see the workflows now … [10:12:54 AM] Gerald Venzl says: So what error do you get now? [10:13:10 AM] Preethi says: no errors … [10:13:20 AM] Preethi says: just that whenn i am seeing the WFDF table [10:13:36 AM] Preethi says: i am unable to see the Publishing entries [10:13:48 AM] Preethi says: i will do one thing … [10:14:06 AM] Preethi says: i will again restart the weglogic and servers and node managers [10:14:13 AM] Preethi says: n then try again … [10:14:28 AM] Gerald Venzl says: Have you imported the GSP yet? [10:15:46 AM] Preethi says: ya we have installed the genreal package … but not the Publishing one … [10:18:20 AM] Gerald Venzl says: Hm… I think I still got it wrong… so with publishing entries in the WFDF table you mean the publishing workflows, right? [10:18:29 AM] Gerald Venzl says: And they are not in there yet, right? [10:18:47 AM] Preethi says: ya right [10:19:14 AM] Gerald Venzl says: And you told me that you have installed the general packages, but not the Publishing GSP yet, right? [10:20:41 AM] Preethi says: ya right … as publishing we need to install separately … [10:21:25 AM] Gerald Venzl says: Yeah, but why are you wondering now that you don’t see the publishing workflows in the WFDF table when you don’t have imported the GSP package yet? [10:22:22 AM] Preethi says: becoz i tried installing it … separaetly , it showed me that it has been installed , but in the tables it is not shown [10:22:50 AM] Gerald Venzl says: and in the workflow tree in Orchestrator UI? [10:26:08 AM] Preethi says: yes. we can see it in the Workflow tree [10:26:30 AM] Gerald Venzl says: So no problem with the package, right? [10:27:38 AM] Preethi says: ok then i think what we assumed maybe wrong … [10:30:41 AM] Gerald Venzl says: maybe
Heute war mal wieder Kino dran: Up in the Air In dem Film geht es um Ryan, der für eine Firma arbeitet, die von anderen Firmen dafür engagiert wird, um deren Leute zu kündigen, weil sie selbst zu feig sind. Ryan fliegt also rum um die ganze Welt um den Mitarbeitern seiner Kunden zu sagen, dass sie gefeuert sind und versucht ihnen geichzeitig klar zu machen, dass es für sie die Chance ist, neu anzufangen. Nun ja, Ryan kommt praktisch nie heim, ist immer unterwegs und lebt quasi im Flugzeug. Das gefällt ihm auch soweit ganz gut, denn obwohl seine Familie meint, er lebe isoliert so behauptet er doch, dass er immer von Menschen umgeben ist. Wie es der Zufall jedoch will, bekommt er eines Tages eine Partnerin zugeteilt. Das passt ihm überhaupt nicht, hat er doch grade Alex in einem Hotel kennen gelernt, mit der er ab und an ein kleines Abenteuer besteht!
Alles in allem ist der Film recht witzig und kurzweilig, jedoch auch ein bisschen vorhersehbar. Im letzten Drittel beginnt daraus leider eher ein kleiner Schnulzenfilm zu werden. Trotzdem ist er von Humor durchzogen und George Clooney spielt mal wieder eine fabelhafte Rolle. Eignet sich gut, wenn man mal wieder weg von den Baller- und Katastrophenfilmen will, bzw. mal wieder mit der Freundin ins Kino gehen, jedoch nicht nur Sentimentalschrott sehen will! Kinostart in Österreich ist der 4. Februar 2010!