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  • Andrea und Mike zu Besuch

    Es ist leider schon wieder eine Weile her, aber im September besuchten mich Andrea und Mike, beide zum zweiten Mal. Da sie beide getrennt schon mal 2010 herüben waren, konnten wir das meiste Sightseeing aus lassen. Alles bis auf die Frau mit dem Eis (aka Freiheitsstatue), wie Mike sagen würde, denn die hatten wir alle noch nicht so nahe gesehen. Des Weiteren betätigten wir uns auch kulturell und schauten uns das König der Löwen Musical an – war sehr gut, aber ich hab bessere gesehen (es wird ja ab und an als bestes Musical bezeichnet). Zudem brachte ich beide auch einen Tag zurück nach Hause: Wir gingen ganz zum Norden von Manhattan, eine Gegend bezeichnet als Inwood. Die letzte Straße dort oben ist die 218te! Wer sich in Manhattan aus kennt, weiß wie weit oben das eigentlich ist. Dort oben ganz im Norden befindet sich ein großer Park, der mit den vielen Hügeln und dem Grün dann doch ein wenig ans Mühlviertel erinnert. Und nein, man wird dort oben nicht gleich auf der Straße erschossen oder nieder gestochen. Manhattan ist heutzutage sehr, sehr sicher. Eigentlich hatte ich noch nie irgendwelche Probleme hier, die 2 Jahre was ich nun herüben bin. Den Rest der Zeit verbrachten wir dann mit traditionellem Manhattan Dasein. Futtern, trinken, Party machen, Spass haben, Cafe Katja machte den Umsatz des Monats! 🙂 Alles in allem eine GENIALE WOCHE!

  • Film: Krieg der Götter

    Der erste und wohl einzige Film den ich in Los Angeles gesehen habe: Krieg der Götter – oder wie er auf englisch heisst – Immortals.
    Eigentlich gibts hier wenig zu berichten. Wieder ein Film basierend auf der griechischen Mythologie, die ich so sehr liebe. Die Unsterblichen haben den Krieg unter ihnen beendet. Die Gewinner nennen sich nun selbst Götter, die Verlierer werden von nun an als Titanen bezeichnet und im Berg Tartarus gefangen gehalten. Jahrhunderte vergehen und das Zeitalter der Sterblichen (Menschheit) bricht an. König Hyperion erklärt der Menschheit den Krieg und will alle unterwerfen oder vom Erdboden tilgen. Sein Plan ist die Titanen wieder frei zu setzen und nur Theseus kann ihn stoppen.

    Der Film erinnert sehr an 300. Die Spezialeffekte und die Schlachten sind genial und sollte man unbedingt auf 3D sehen. Inhaltlich ist er wie man oben lesen kann nicht so besonders, für Fans der griechischen Mythologie jedoch sicherlich unterhaltsam!

  • Los Angeles

    Los Angeles – die Stadt der Engel, die Stadt der Stars und Hollywood, die zweitgrößte Stadt der U.S.A (nach New York City! ;)) und die Stadt mit dem endlosen Horizont. Es war nicht mein erstes Mal in der Stadt der Engel. Das allererste Mal war ich mit Matthias Pöll und Rainer Denk im Jahre 2008 bei unserem gemeinsamen West Coast Trip. Damals hatten wir ein ausführliches Touristenprogramm mit allem was man so sehen muss – Hollywood, Beverly Hills, Santa Monica und Venice Beach und vieles mehr. Grund genug also um den ganzen Touri-Sch*** nicht nochmal durch zu machen. Aber was dann? Manch einer wird es kaum glauben, aber L.A. bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass mir L.A. bei meinem West Coast Trip damals am aller Wenigsten gefallen hat. Das lag mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit daran, dass wir einfach nicht wussten, was man so alles machen kann und wir deswegen nach zwei Tagen Touristen spielen eigentlich nicht mehr recht wussten, was wir noch machen sollen. Doch diesmal war es anders.

    Während ich leider keine Fotos vom Fortgehen hab, kann ich allerdings Hermosa Beach empfehlen, sowie ein paar Clubs von denen ich leider den Namen nicht mehr weiß, jedoch Shia LaBeouf (Transformers, Indiana Jones IV) auch gerne hin geht wie ich auf Fotos entdecken konnte. Komisch ist das Fortgehen dann in L.A. ja schon. So wurde ich in 2 Clubs mit dem Hand-Metalldetektor wie am Flughafen mal gründlich auf Waffen durchsucht. Das ist mir in New York City noch kein einziges Mal passiert.
    Was man in L.A., beziehungsweise mehr in der Umgebung auch machen kann, ist die Berglandschaft zu erkunden. Während sich Los Angeles in einem flachen, breiten Tal befindet, sind rum herum lauter Berge, die sich bis zu fast 3000 Meter in die Höhe erstrecken! Ein sehr kontrastreicher Gegensatz wenn man sich gerade am Pazifik bei 25 Grad befindet und dann binnen einer Stunde auf einmal über 2000 Meter Höhe und 10 Grad ist. Die Landschaft erinnert dort oben allerdings ein wenig an Österreich und mein Herz wurde wieder etwas schwerer bei dem Anblick… und auch weil ich einfach 0 Kondition mehr habe! 😉
    Was man übrigens noch machen kann, ist zu BevMo! (Beverages and More) zu gehen und dort Stiegl zu kaufen! 🙂 🙂 🙂



  • San Diego

    Oktober brachte den Columbus Day und mit sich ein langes Wochenende, was ich natürlich sofort nutzte um wieder einmal ein wenig herum zu kommen. Diesmal gings nach San Diego und Los Angeles (Beitrag folgt). Es war mein erstes Mal in San Diego und ich habe scho viel über die Stadt gehört. Sie befindet sich ganz im Süden von Kalifornien und ist nur eine halbe Stunde von der mexikanischen Grenze entfernt, wo sich dahinter gleich Tijuana befindet. San Diego ist außerdem mit ihren 1,3 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Kalifornien, sowie die achtgrößte in den U.S.A. Die Jahres-Durchschnittstemeratur beträgt 17,3°C, die monatliche Niederschlagsmenge 24 mm, weswegen sie von ihren Bewohnern als „America’s Finest City – Amerikas feinste Stadt“ bezeichnet wird.
    San Diego gehörte nicht immer zu den U.S.A, ebenso wenig wie Kalifornien. Die Stadt wird zwar als Geburtsort von Kalifornien bezeichnet, wurde aber am 28. September 1542 von einem Spanier gegründet und unter die Administration der spanischen Krone gestellst. Vom Süden her wurde dann Kalifornien – damals als Staat noch nicht vorhanden – von den Spaniern besiedelt, ehes es und somit auch San Diego 1821 durch Mexikos Unabhängigkeit dann unter mexikanisches Territorium fiel. Erst 1850 wurden San Diego und Kalifornien im Mexikanisch-Amerikanischen von den U.S.A erobert und Kalifornien zum einunddreißigsten Bundesstaat erklärt.
    Übrigens hat auch Hollywood gefallen an San Diego gefunden und dort den kompletten Film zu Top Gun (Tom Cruise als Kampfpilot) gedreht. Neben dem Strand befindet sich die riesen AirForce Basis die im Film gezeigt wird. Die startenden und landenden Jets gleich neben dem Strand sind allerdings sehr gewöhnungsbedürftig.

    Für mich selbst war es eine sehr angenehme und erholsame Zeit dort. Obwohl Arnold nicht mehr allzu beliebt zu sein scheint, waren die Bürger trotzdem vollauf freundlich zu mir und brachten, zumindest kam es mir so vor, ein Bisschen mexikanische Gelassenheit mit sich.

    Die Top Gun Bar

    V-Man der Erforscher! 😉

    Sandburgenbau – 10 Dollar für 1 Stunde Lehrgang von diesem Herrn. Habs leider nicht gemacht!



    Ja, das Telefonkabel bitte nicht stören, schläft wahrscheinlich grad!

    🙂

    Baum mit riesen Wurzeln, keine Ahnung was für eine Gattung das war.

  • Film: The Rum Diary

    Der neue Film mit Johnny Depp – The Rum Diary. Johnny Depp ist ja einer meiner Lieblingsschauspieler und hat mich eigentlich noch nie enttäuscht. Darum war er für mich Pflicht auch diesen Film zu sehen. Dem Vorspann zu Folge hätte ich mir eigentlich etwas in die Richtung von seinem anderem Film „Blow“ erwartet, aber ich wurde glatt überrascht. Ich wusste nicht, dass dies eine Verfilmung von Hunter S. Thompsons Buch „The Rum Diary“ war. Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob es denn nicht gar einen Lebensabschnitt des Schriftstellers wieder gibt…

    Wir befinden uns in den 1950ern. Den USA gehts so gut wie noch nie (und nie wieder, hehe), Eisenhower regiert das Land und Kennedy und Nixon kämpfen um die Nachfolge. Das ist ja alles recht nett und schön, doch Schriftsteller Paul Kempt hat die Nase von den US und vor allem von New York voll und geht deswegen zu einer kleine Zeitung in Puerto Rico. Dort angekommen und dem Alkohol und anderen Drogen nicht abgeneigt, lebt er sich gleich mal mit ausreichend Rum ein. Seine Aufgabe als Journalist für die Tageszeitung besteht darin, den Amerikanern Puerto Rico als Urlaubsdomizil schmackhaft zu machen um so Geld in das Land zu bringen. Geld, dass jedoch nur in gewisse Taschen fließt, wie Paul ziemlich schnell fest stellen muss. Und ehe er sich versieht, befindet er sich zwischen 2 Welten und muss für sich entscheiden, was er wählt. Soll er doch lieber bei der Korruption bleiben, helfen das Geld nur unter den Reichen zu verteilen und dafür in Saus und Braus zu leben, oder soll er sich doch für das Volk von Puerto Rico einsetzen und die Skandale und abscheulichen 3. Welt Umstände auf decken…

    Der Film war um Einiges tiefgründiger als ich es erwartet hatte und ich war mehr als positiv überrascht. Noch dazu ist er mit jede Menge Humor gepackt und Johnny Depp ist wieder einmal in Höchstform. Ein absolutes Muss!