Film: The Rum Diary

Der neue Film mit Johnny Depp – The Rum Diary. Johnny Depp ist ja einer meiner Lieblingsschauspieler und hat mich eigentlich noch nie enttäuscht. Darum war er für mich Pflicht auch diesen Film zu sehen. Dem Vorspann zu Folge hätte ich mir eigentlich etwas in die Richtung von seinem anderem Film „Blow“ erwartet, aber ich wurde glatt überrascht. Ich wusste nicht, dass dies eine Verfilmung von Hunter S. Thompsons Buch „The Rum Diary“ war. Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob es denn nicht gar einen Lebensabschnitt des Schriftstellers wieder gibt…

Wir befinden uns in den 1950ern. Den USA gehts so gut wie noch nie (und nie wieder, hehe), Eisenhower regiert das Land und Kennedy und Nixon kämpfen um die Nachfolge. Das ist ja alles recht nett und schön, doch Schriftsteller Paul Kempt hat die Nase von den US und vor allem von New York voll und geht deswegen zu einer kleine Zeitung in Puerto Rico. Dort angekommen und dem Alkohol und anderen Drogen nicht abgeneigt, lebt er sich gleich mal mit ausreichend Rum ein. Seine Aufgabe als Journalist für die Tageszeitung besteht darin, den Amerikanern Puerto Rico als Urlaubsdomizil schmackhaft zu machen um so Geld in das Land zu bringen. Geld, dass jedoch nur in gewisse Taschen fließt, wie Paul ziemlich schnell fest stellen muss. Und ehe er sich versieht, befindet er sich zwischen 2 Welten und muss für sich entscheiden, was er wählt. Soll er doch lieber bei der Korruption bleiben, helfen das Geld nur unter den Reichen zu verteilen und dafür in Saus und Braus zu leben, oder soll er sich doch für das Volk von Puerto Rico einsetzen und die Skandale und abscheulichen 3. Welt Umstände auf decken…

Der Film war um Einiges tiefgründiger als ich es erwartet hatte und ich war mehr als positiv überrascht. Noch dazu ist er mit jede Menge Humor gepackt und Johnny Depp ist wieder einmal in Höchstform. Ein absolutes Muss!

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