Kategorie: News

  • Korfu

    Puh, kaum im Urlaub und schon ist es wieder still am Blog. Wenn ich so nach sehe, werden die ausstehenden Einträge immer mehr. Mittlerweile sind es 7 und das peinlichste ist, dass es mein Thailand Urlaub letztes Jahr noch gar nicht auf den Blog geschafft hat! :/ Aber gut Ding braucht ja bekanntlich Weile und ich bin lieber in der Weltgeschichte unterwegs, als Blogeinträge zu schreiben und dass ist ja auch gut so, denn ansonsten gäbe es ja gar nichts zu lesen hier. Die letzte Reise führte mich übrigens nach Paris (letztes Wochenende), also man darf schon gespannt sein.

    Ich war nicht zum ersten Mal auf Korfu. Mittlerweile war es das 3. Mal. Die Truppe mit der ich unterwegs bin, hat sich kaum geändert. Die Kollingers und Dannerbauers aus Hartheim. Leider musste ich beim Fotos durchsuchen feststellen, dass wir gar kein Gruppenfoto gemacht haben! Darum werde ich sie hier nicht näher vorstellen. Der Korfu Urlaub war bis jetzt immer ein Entspannungsurlaub, sprich auf der Liege am Strand rum liegen, das eine oder andere Mythos Bier genießen und nichts tun bis auf das große Fressen am Abend. Heuer war das den Dannerbauers und mir allerdings zu langweilig und so begaben wir uns für 2 Tage auf eine kleine Expedition. Für diejenigen, die auch schon auf Korfu waren und es nie aus dem Urlaubsresort hinaus geschafft haben: Es sei gesagt, dass die Insel einiges zu bieten hat. Ich war regelrecht erstaunt, was man alles entdecken kann und welch schöne Buchten die Insel für einen bereit hält, wenn man nur ein wenig danach sucht. Ich werde am Schluss ein Bild der Route rein stellen, aber in Prinzip waren wir an der Nordküste unterwegs und haben den Sissi Palast, das verlassene Dorf, die Lotus Höhle, den Sidari Kanal und die Buchten von Paleokastritia erkundet. Das hört sich jetzt nicht sonderlich viel an, aber seht selbst – Achtung, es kommen 77 Bilder:






    Die Route:

  • Oxford

    Endlich schaff ich es einmal ein wenig raus aus London! Während ich letztes Jahr ziemlich eingespannt war und aber auch meine sozialen Kontakte in London selbst herstellen musste, ist es dieses Jahr schon um einiges einfacher und so kann ich mich auch mal für ein paar Tage oder das Wochenende sozusagen über „de Heisa haun“. Einer meiner Freunde, William, ist gebürtiger Oxforder. Naja, eigentlich kommt er aus einem Dorf 20 Minuten außerhalb von Oxford aber er hat in Oxford studiert und somit für ein paar Jahre in der Stadt gelebt. Oxford selbst ist hauptsächlich für die Universität bekannt. Wer hat nicht schon einmal von der University of Oxford gehört? Hoffentlich alle meine Leser, denn die Universität ist die älteste englischsprachige Universität der Welt! Witziger weise kennt man aber dass Gründungsdatum nicht. Unterrichtet wird in Oxford seit 1096. Nein, ich habe mich nicht vertippt. Seit 1096 wird in Oxford gelehrt, im Kontrast dazu: Österreich (damals noch Ostarrichi) ist das erste mal auf einem offiziellen Dokument 996 erschienen, also nur 100 Jahre zuvor! Seit 1201 hat die Universität ein offizielles Oberhaupt, sprich ab 1201 gab es die Universität dann sicher. Das macht sie zur drittältesten Uni in Europa und sie gilt bis heute als eine der besten Unis auf der Welt.
    Die Stadt Oxford hingegen wurde schon im 8. Jahrhundert gegründed und erhielt den Stadttitel im Jahre 1542. Heute zählt sie ca. 150 000 Einwohner. Durch ihr Alter hat die Stadt natürlich eine lange Geschichte und hat daher auch den einen oder anderen Prominenten hervor gebracht, wie zum Beispiel J. R. R. Tolkien (Herr der Ringe), Stephen Hawking (Naturwissenschaftler) und Emma Watson (Harry Potter). Wenn man durch die Stadt wandert, kommt man sich in 3 verschiedenen Plätzen auf einmal vor: 1. wie in China/Japan, weil soviele Touristen durch die Stadt jagen und die Stadt nicht gerade so groß wie London ist. 2. wie im Empire St. Martin, weil lauter 17 – 20 jährige umher laufen, auch Studenten genannt. Naja, fürs Empire St. Martin sind die vielleicht schon wieder zu alt. Und 3. wie in Harry Potter und das ist auch kein Wunder, weil einige Passagen der Filme in Oxford gedreht wurden. So ist zum Beispiel die große Halle in Harry Potter die Essenshalle eines der Colleges in Oxford. Ach ja, zum Abschluss noch, da ich es selber nicht gewusst habe: Unterschied zwischen University und College. Die Uni ist quasi alles zusammen, die einzelnen Colleges sind die unterschiedlichen Instituten in denen man die unterschiedlichen Studiengänge absolvieren kann. Ist bei uns vermutlich das Gleiche, aber was weiß ich schon, habe ja nie studiert….

    Yeah, Zillenfahren!!! Lasst mi rann, lassts mi rann, ich zeig euch wie des richtig geht!

    Quidditch, das Spiel?

    Die Themse, hier noch ganz klein und ohne Gezeiten! 🙂

    Das Lange Warten: Touristen warten darauf einen Blick auf die Harry Potter Essenshalle zu ergattern.

    Wills College

    Wills Torpids Verewigung. Ist eine längere Geschichte….

  • Go-Kart, Risiko, Chillen

    So, nun bin ich wieder zurück aus meinen Urlaub, die Fotos müssen aber noch ein bisschen warten, da ich sie noch durch bearbeiten muss. In der Zwischenzeit nutze ich die Gelegenheit um ein paar Beiträge nachzuholen. In den letzten paar Beiträgen gab es ziemlich viel Natur und Entspannen zu lesen. Das soll sich in diesem Beitrag nicht ändern. Grund dafür ist, dass ich – nach einem Jahr Oracle – seit Jänner ziemlich viel in der Arbeit zu tun hatte. Und obwohl es kurz besser geworden ist, haben mir meine lieben Kollegen wohl die Arbeit von den letzten 2 Wochen Korfu aufgehoben, denn am Montag gings gleich wieder voll ins Programm bis 7 Uhr abends, aber hilft ja nicht. Ich sehe es von der positiven Seite, dass ich dann doch nicht ganz unnütze bin ansonsten würden sie mir das ganze Zeugs wohl kaum geben.

    Seit Monaten schon redeten wir davon uns einmal als Mini-Vettel unter Beweis zu stellen im Sinne von Go-Kart fahren. Neulich machten wir unsere Drohung dann endlich wahr. Jedoch war uns Go-Kart zu wenig. Will und ich wollten auch wieder mal einen „Spiele“-Abend mit Brettspiel und natürlich FIFA auf der Playstation haben. Darum beschlossen wir uns nach dem Go-Kart fahren einfach bei James und Fran einzuquatieren und da es ein langes Wochenende war, sollte auch der Sonntag voll ausgenützt werden und so wurde entschieden am Sonntag ein wenig durch Radlett zu marschieren – jup, wieder Natur, aber erst mal zum Go-Kart…

    Zuerst sollte mal die Königsdisziplin in Angriff genommen werden – das Go-Kart fahren. Denn wenn sich einer von uns schon weh tut und damit dem Rest das Wochenende versaut, dann lieber gleich am Anfang! Soweit ist es allerdings zum Glück dann doch nicht gekommen. Zuerst mussten wir mal rein in den Overall und dann gabs eine lahme „Sicherheitsschulung“… jaja, wir wollen Gummi auf die Piste brennen! Aber nach 7 Minuten Wachkoma durften wir dann zur Rennstrecke und dem Team vor uns zusehen, wie es die letzten Runden drehte. Dann hieß es aber auch schon „Gentlemen, start your engines“. Rein ins Kart und los gings. Beim Kart fahren gehts ja meistens darum, wer die schnellste Runde (von 25) schafft. Das war uns Männern allerdings zu lahm, denn für uns zählte nur: Wer zuerst kommt, malt zuerst. Mit anderen Worten: Sieger ist, wer als erstes über die Ziellinie kommt, so wie dass im Rennsport halt üblich ist. Glücklicherweise konnte ich meine britischen Kollegen mit meiner „Rechtsfahrweise“ total aus dem Konzept werfen und ich mir somit den 1. Platz sichern. 🙂



    Wie bereits oben erwähnt, gings nach der sportlichen Meisterleistung zurück nach Radlett zu James und Fran wo wir erst mal dinierten und uns dann auf dem Weg zu ihnen nach Hause machten. Dort wurde dann das brandneue, am Wege gekaufte, Risiko Brettspiel ausgepackt. Wer Risiko nicht kennt, es ist absolut empfehlenswert. Ich spielte es mal vor Jahren bei meinen Freund Klaus in Linz. Es ist ein absolut geniales Strategiespiel bei dem man mittels seinen militärischen Einheiten die Welt erobern muss. Ich habe das Spiel noch nie unter 4 Stunden gespielt, also Vorsicht beim Ausprobieren, das wird länger!
    Nach zig Stunden, der Kapitulation von Fran und die Auslöschung von Will trat dann leider James als Sieger der Stunde hervor. Grund genug um für Fran ins Bett zu gehen und uns die Playstation mit FIFA und Modern Warfare auszupacken. Will pennte unterdessen mal weg, James und ich spielten bis in die frühen Morgenstunden, 4:30 Uhr um genau zu sein und wir wurden nur deswegen darauf aufmerksam, weil es draußen hell wurde…

    Am nächsten Morgen, als Sonntag Nachmittag, wurde dann die besagte Wanderung durchgeführt. Radlett ist ein kleiner Ort gerade noch innerhalb der M25 Autobahn, also nicht allzu weit weg von London. Jedoch ist es doch schon am Land und man hat üppige grüne Wiesen und Wälder. Natürlich keine Hügel oder ähnliches, ich bin ja in England. Die Wanderung, ok, es war mehr ein einstündiger Spaziergang brachte ein wenig Erholung und Abwechslung zum typischen Alltag…

  • URLAUB!!!!!

    So, aus, Ende…. ich bin jetzt mal für die nächsten 14 Tage in Korfu, Griechenland! Man sieht sich!

  • Londoner Frühling

    Hier (nur ganz kurz) ein paar Impressionen vom Londoner Frühling als ich neulich ein wenig durch die Stadt schlenderte…