Kategorie: News

  • Neues von der Front: 2010 Kick-Off

    {password}Heute war es wieder mal so weit und es gab das Kick-Off TownHall für 2010. Interessant ist schon mal, dass das TownHall verschoben wurde, was für unsere Firma eigentlich eher ungewöhnlich ist! Aber schließlich stellte sich das auch noch herraus! Also was gibts Neues für heuer:

    Prinzipiell muss man dem CEO und COO schon lassen, dass sie das Reden drauf haben. Hört man ihnen einfach nur zu, so glaubt man, alles wird gut und man ist im sicheren Hafen. Nun ja, die Realität ist jedoch ein bisschen anders, wenn man die/einige Fakten kennt. Auf jeden Fall ist die Prognose heuer wieder, dass wir 3 Millionen Dollar Gewinn machen werden. Die Kosten sind mittlerweile auf die Hälfte reduziert im Vergleich zu 2007. Einerseits durch das Schließen von Österreich, andererseits durch andere Einsparungen. Die Schließung von Österreich tut mir zwar nach wie vor noch weh (und ich bin der letzte Mohikaner.. ähm Österreicher in Development, der überlebt hat) und ich glaube nach wie vor, dass es einer der größten Fehler meiner Firma war dies zu tun, aber leider muss ich auch sagen, dass ich mittlerweile durchaus verstehen kann, warum wir Österreicher in New York als „Raunzer“ bekannt waren. Da spielen natürlich einige Faktoren mit, aber wie dem auch sei, es schmerzt nicht mehr die Möglichkeit zu haben dieses Wissen zurück nach Österreich tragen zu können so wie ich mir das am Anfang gedacht habe. Aber zurück zum Wesentlichen: Die Zahlen für heuer beruhen natürlich wieder mal auf unsere tolle Pipeline, also Deals, die wir noch gar nicht gemacht haben. Witzig ist, dass einer mit dabei war, wo letzte Woche grad mal die Präsentation statt gefunden hat – aber da kann Joe mehr erzählen! 😉 Was mich ebenfalls stuzig macht, sind die 3 Millionen… das ist ungefähr der Betrag, den wir jedes Jahr Minus machen, aber wir werden sehen. Lizenzerträge sind übrigens ein Drittel unserer Gesamteinnahmen, also eigentlich noch immer gar nicht so wenig, was wir heuer wieder verkaufen müssen/sollten. Interessant war auch der Development-Part vom COO. Prio Nummer 1 hat Usability, was meiner Meinung auch schon längst überfällig ist und zwar in allen Bereichen unseres Produktes! So soll heuer ein „Daily Life at the Customer“ Lab eingeführt werden, dass das tägliche Leben eines Kunden simuliert um so schon auf Probleme im Vorhinein drauf zu kommen. Das ganze hört sich für mich nach wie vor nach dem ConnectionsLab an, dass meiner Meinung mittlerweile fehlgeschlagen ist, da dort gar nichts mehr passiert (hab das sogar per Email vom Team Lead, dass sie momentan sowieso nichts laufen! ;)) Conlab war soweit ich weiß genau dafür eingeführt worden. Es sollte ein Lab sein, dass permanent die aktuellsten Daten lädt – wie der Kunde – und so auf Issues im Bereich Connections/Daten drauf kommt. Das klappte auch ganz gut, als es noch in NY betrieben wurde. Conlab konnte zwar selten das primäre Ziel erfüllen, da sie immer ein Haufen Bugs im Vorhinein fanden, aber aus Firmensicht war das ja eigentlich nicht schlecht. Seitdem es jedoch nach Indien ausgelagert wurde, ist meiner Meinung das Know-How mit den Leuten in US mit gekündigt worden. Nun ja, wie dem auch sei: Ein neues Lab soll eingerichtet werden und das Conlab weiterhin bestehen. Auch recht! Meiner Meinung nach sollte jedoch erst mal hinterfragt werden warum wir ein neues Lab brauchen und Conlab das nicht machen kann. Denn solange wir nicht wissen, was beim ConLab schief gelaufen ist, wird das neue Lab wieder nichts werden. Erfreulicher jedoch ist, dass sich noch immer ein anderer Österreicher vom AT Office in der Firma befindet: Unser QA Zar wurde bis März 2010 verlängert um QA, bzw. den neuen Manager in Indien aufzubauen. Zumindest bin ich noch nicht ganz allein, aber der Tag wird kommen! 😉 Ein weiterer interessanter Punkt war Test Automation. Wir bekamen irgendwelche schwindlichen Folien zu sehen, wieviele automatische Testcases es für die MSFs gibt. Witzig war, als Don dann mal nach fragte, wie denn so ein Testcase definiert ist und wie die Tests ausgehen. Der COO meinte dann, er könne ihm die Details natürlich gerne mal ausführlich in seinem Büro erklären. Und jetzt kommts: Don ist nicht PSG, oder jemand anderer, der mit den Bugs kämpft – nein er ist Sales! Na wenn sich schon mal unsere Salesguys über QA Sorgen machen…. Weiteres gabs eine nette Slide, die meinte, dass wir overall um die 5,000 unit tests haben (was ich nicht beurteilen kann, aber) die binnen 30 Minuten ausführbar sind und auf allen CEN environments biweekly, also 2 mal die Woche laufen. MOMENT! Erstens war das die Zeit, die der AutoInstaller vor ca. einem Jahr brauchte, um eine Baseline aus zu setzen, und das auch nur auf Linux. Mittlerweile werden wieder unzählige Packages mit installiert. Grad letzte Woche sah ich, dass wenn ich sage, dass ich keine Workstations will, mir die Zip files trotzdem kopiert und extrahiert werden. Ein GT ist da zwar nett und schön, aber den bekommt leider immer noch Herr Steinmetz assigned, was mir nicht recht weiter hilft…. Zweitens kann ich mit 99% Sicherheit sagen, dass wir nicht auf allen CEN environments laufen! Ich bin mir sicher, dass sich keine Solaris Tests darunter befinden und die Websphere/JBoss tests stell ich jetzt auch mal in Frage! Ebenso sauer aufgestoßen ist, dass der SCB Deal natürlich wieder mal rein PSG Indien zu verdanken war und Österreich denen überhaupt nicht den Arsch gerettet hat. Aber gut, ich kann natürlich auch verstehen, dass Österreich nicht mehr zu öft erwähnt werden soll.

    Aber man will ja nicht nur schwarz malen und es gab durchaus auch Positives zu hören:

    Die gute Nachricht Nummer 1 und auch der Grund, warum dass wir das TownHall verschoben haben, ist dass wir endlich den ersten Broadridge Deal unterzeichnet haben – und zwar gestern! PSG hat zudem auch schon einiges an Kohle für heuer fix unterschrieben. Weiters wurde gesagt, dass unser Produkt endlich einen WOW! Effekt bei Präsentationen erzielen muss. D.h. dass wir einige Deals in der Vergangenheit verloren haben, weil wir das ganze Spektrum unseres Produktes präsentiert haben, unsere Konkurenten jedoch nur mit einem Laptop mal vorbei gekommen sind, den Interessenten genau das gezeigt haben, was er sehen wollte und noch dazu billiger war als wir. Das Ganze zieht wieder mal auf Usability ab und ich muss sagen, ich bin froh, dass das endlich in Angriff genommen wird! Was es auch noch heißt: Es wird endlich mal evaluiert, warum wir nicht mit halten können, was uns wiederum ermöglicht unsere Schwächen endlich transparent zu machen. Ebenso gut zu hören war, dass wir immer noch ca. 25% am Marktanteil halten. Der Rest wird von um die 8 Mitbewerbern geteilt. Und zu guter Letzt gab es noch ein paar Mantras für 2010. Und die aller letzte sagte (endlich): NO EXCUSES! Das ist auch ein Punkt, der mir schon lange ein Dorn im Auge war. Ganz gleich, was verbockt wurde, oder was nicht erreicht wurde. Es war immer egal und es gab keine oder sehr sehr verspätet Konsequenzen. Das muss aufhören. Wurde was nicht erreicht, oder wurde etwas versaut, so gilt es raus zu finden warum es schief gegangen ist um so den Prozess optimieren zu können. Ich werde wohl heuer ein paar mal auf diese Phrase zurück greifen (müssen)! Schließlich ist Ärsche treten eine meiner Lieblingsbeschäftigungen! 😉

    Nach dem TownHall gabs dann noch Futter und ein paar Bier, sowie Wein und eine kleine Verlosung (4 Preise). Ich habs zwar heuer mal nicht zum Associate of the Year geschafft (1 Jahr hab ich ja noch!), dafür gewann ich jedoch den ersten Platz bei der Verlosung: 50 Dollar irgendwo einzulösen, wo aus Visa-Kreditkarten genommen werden – es wird wohl eine Bar werden! 😉 Als Tom meinte, wann ich denn die Runde schmeissen werde, sagte ich nur, dass wir auf der Stelle gehen könnten. Sein Kommentar war: Frag nie einen jungen Kerl, ob er mit dir auf einen Drink geht! 🙂 Weiteres meinte unser CEO dann noch, dass wir uns das Essen gerne mit nach Hause nehmen können. Ich sagte zu ihm: Wen interessiert das Essen, was ist mit dem Bier? Nun ja, 2 6er Hittn sind bei mir jetzt im Kühlschrank und Bob meinte nur: Gerald du bist mein Idol! Hm… sollte das nicht eher umgekehrt sein? Als ich ihn fragte warum, meinte er: Du bist genau so wie ich in deinem Alter immer sein wollte! 🙂 Nun ja, der Venz-Man rockt eben und hat mal wieder voll abgeräumt! 😉 Aber danke für das Kompliment Bob… spätestens wenn ich mal wegen „Erregung öffentlichen Ärgernis“ hinter Gitter schlafe, wirst du deine Meinung ändern! 😀
    Pumsti und ich beschlossen anschließend sich noch ein paar Bier zu genehmigen, da irgendwie keiner auf ein After-TownHall-Bier wollte. Überraschenderweise kam der COO rein, schloss sich uns an und meinte: Wie wars Leute, ich will eure ehrliche Meinung hören! Nun ja, die ganz ehrliche Meinung bekam er natürlich nicht von mir, aber ich gab meine Bedenken bezüglich Conlab und dem neuen Lab preis sowie auch ein paar andere Dinge. Pumsti fügte ebenfalls einige andere Punkte hinzu. Das Gespräch war echt interessant. Er schien unsere Bedenken/Anregungen zu verstehen und meinte, er wird mal aufzeigen, was in den letzten Jahren falsch gemacht wurde bzw. gescheitert ist und warum. Ebenfall ein wichtiger Punkt, wie ich denke – aus Fehlern lernen! Er meinte, das wird ihm sogar Spass machen.

    Hier bleibt mir eigentlich nur mehr zu sagen, dass es immer wieder gut ist, zumindest zu hören, was so vor sich geht. Was man den Beiden lassen muss, ist, dass sie zumindest motivieren können. Hat man sich vorher gefragt: Warum mach ich den Scheiss eigentlich noch?, so gibt solch eine Ansprache durchaus wieder den Durchblick. Ob sich jedoch der Rest so raus stellt, wird sich zeigen. Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass das nicht der Fall sein wird, aber ich lass mich natürlich jederzeit gern eines Besseren belehren!

    Ach ja! Für alle, die sich noch an den PEP erinnern können: Dieser wurde endlich eingestampft und durch ein 4-Seiten MAC ersetzt…. mal sehen, ob der wirklich soviel besser wird! 😉

  • Besucherstatistik

    Da scheinbar ein Großteil meiner Besucher zu faul zu sein scheint sich ins Gästebuch zu verewigen (oder gar zu schüchtern?), gibts hier mal eine kleine Statistik der Besucher (Visits) meines Blogs. Hier mal die Besucher in diesem Monat pro Tag – ich muss sagen, ich bin echt beeindruckt:

    Und hier noch, wieviel sich eigentlich über die Monate hinweg summiert:

    Alles in allem muss ich sagen bin ich echt beeindruckt wieviele es interessiert, wie es mir denn in New York so geht! Dadurch ist die Motivation natürlich gleich weit größer mehr Berichte zu veröffentlichen! Natürlich sind auch Kommentare jederzeit erwünscht! Lassts ein wenig von euch hören – so nebenbei: Meine Kontaktdaten findet ihr in „Über mich“!

    Und ja, das war eine indirekte Aufforderung euch auch ins Gästebuch zu verewigen, wenn ihr das nicht schon getan habt! 😉

  • Neuer Menüpunkt: Filme

    Wie von Joe gewünscht, gibt es ab jetzt einen neuen Menüpunkt „Filme“. Wie ihr ja schon mit bekommen habt, geh ich fleißig (mit Pumsti) ins Kino und gib nachher meine Kritik hier zum Besten. Das soll für euch natürlich auch von Vorteil sein, da die meisten Filme in den USA schon 2 – 3 Monate früher in die Kinos kommen und ihr euch auf meinem Blog mal meine Meinung durchlesen könnt, bevor ihr dann ins Kino geht. Und mir hilft es, ein bisschen den Überblick zu bewwahren, was ich mir denn alles angesehen habe! 😉

  • Fitness Studio

    Wie einige von euch wissen, war ich ja letztes Jahr wirklich fleißig und bin von Jänner bis zu meinem Umzug nach New York im Oktober regelmäßig 4 mal die Woche ins Fitness Studio gegangen – im Sommer 2 mal pro Woche + 2 Mal die Woche Laufen in der Natur. Nun ja, das hat sich hier natürlich ein wenig im Sand verlaufen, da erst mal Apartmentsuche dran war und dann das eigentliche Fuß fassen in New York. Mittlerweile sind über 3 Monate vergangen und ich bin noch immer bei keinem Fitness Studio. Das liegt wohl daran, dass ich schlichtweg zu faul war und mir selbst immer wieder Ausreden einfallen lassen hab, warum ich denn heute nicht ins Studio gehe.

    Nun ja, diese Zeiten gehören ab heute zum Glück wieder der Vergangenheit an, denn ich habe heute meine Jahresmitgliedschaft beim New York Sports Club unterschrieben! Dabei handelt es sich um eine rießige Sportklub-Kette mit dem Namen MySportsClub, welche in New York, Boston, Washington D.C. und Philadelphia vertreten ist. Am Anfang war es natürlich etwas schwer sich für ein Studio zu entscheiden. Da gibt es natürlich viel zu viele in New York. Aber die Entscheidung war etwas leichter, als ich raus fand, dass Neil – ein Arbeitskollege – auch ins New York Sports Club geht. Hab ich Zuhause immer mit meinem großen Bruder Dominik während der Mittagspause trainiert, so werde ich das jetzt mit meinem „Dad“ Neil fort führen. Das ist aber nicht das Einzige. Neil ist ja schon „etwas“ älter – um die 50 – und ich dachte am Anfang, dass das für mich natürlich ein Honigschlecken wird. Tja, man sollte halt nie wen unterschätzen. Neil geht seit 10 Jahren regelmäßig 4 – 5 Mal die Woche trainieren und ist sogar ein „Personal Trainer“. Und ja, er hat mich wirklich fertig gemacht! Aber das ist schon ok. Ich hab ihm nun gesagt, dass ich mich bei ihm an hänge und er eine „Kantn“ aus mir machen soll – mal sehen, ob der Plan auf geht! 🙂 Jetzt heißts erst mal die nächsten Trainingseinheiten „überleben“ und dann sehen wir weiter! 🙂

  • Martin Luther King Day

    Dieses Wochenende war endlich mal ein langes Wochenende. Der 6. Jänner ist ja hier leider kein Feiertag und ich musste arbeiten. Das wird mir zwar noch des Öfteren passieren (26. Oktober natürlich) dafür gibt es hier natürlich auch Feiertage. Und der Vorteil hier in den USA ist, dass die Feiertage immer an einem Montag, bzw. Freitag sind. Also egal, wie der Kalender in diesem Jahr fällt, ich verliere nie einen Feiertag an einen Samstag/Sonntag und ich hab auch nie einen mitten in der Woche, sondern hab immer ein langes Wochenende! 🙂 Dieses Wochenende/Montag war es soweit und ich bekam meinen 6. Jänner dank des „Martin Luther King Day“ zurück. Martin Luther King war ein schwarzer Bürgerrechtler der sich für die Schwarzen einsetzte und die Rassentrennung im Süden endlich abschaffen wollte. Geschafft hat er das auch, leider bezahlte er das jedoch bei einem Attentat auf ihn mit seinem Leben.

    So nun aber zurück vom geschichtlichen Kurzausflug. Da das Wetter am Samstag und am Montag sehr gut mit spiele (Sonnenschein bei ca. 8 Grad), gings natürlich wieder mal raus auf die Straßen, wo ich mit ettlichen Fotos zurück gekommen bin! Samstag gings mal mit Pumsti ab Richtung „Flat Iron Building„. Dieser Wolkenkratzer gilt mit seinen 87 Metern als einer der Ersten überhaupt. Aber zum Gebäude selbst komme ich in einen seperaten Eintrag. Also hier mal die ersten Bilder vom Spaziergang durch die Stadt:

    Feuerwehr- oder Gespensterhaus?

    Empire State Building

    Das Flat Iron Building

    Danach gings weiter zur Highline. Dabei handelt es sich um eine alte Hochbahnstraße, die in der Vergangenheit die Lebensmittel mittels Zug in die Stadt gebracht hat. Mittlerweile wird sie jedoch schon lange nicht mehr benötigt und wird gerade zur Parkanlage umgebaut.

    Hier ein Hotel bei dem man angeblich in mancher Nacht den Leuten zusehen kann, wie sie sich lieben.
    Ich hab das natürlich noch nicht mit meinen eigenen Augen gesehen, aber wenn die Nächte wieder wärmer werden, werd ich mal nen Abstecher hier rauf machen! 😉

    Nachdem die Sonne scho am Untergehen war und es natürlich wieder mal Footballspiele anzusehen gab, beschlossen wir den restlichen Abend in einer Sportbar zu verbringen. Es ist immer wieder lustig. Man sitzt da gemütlich bei einem Snack wie Hühnerflügel und Bier beisammen und sieht dabei (bei dieser Bar auf über 30 Flachbildfernseher) den Mannschaften beim Football spielen zu. Die Stimmung ist famos und das Bier natürlich auch nicht zu knapp. Wie schon erwähnt, dauert ein so ein Spiel gleich mal um die 4 Stunden und es liefen bis jetzt immer 2 hintereinander. Also Zeit genug um einen gemütlichen Abend in der Bar zu verbringen und die Spiele trotzdem nicht zu versäumen! Am nächsten Tag hatt ich noch die Gelegenheit den einen oder anderen Schnappschuss zu machen, bevor es dann entgültig zu regnen begann:

    Am Abend gabs dann – wie schon berichtet – wieder mal Kino. Da am nächsten Tag, also gestern/Montag aber wieder die Sonne scheinte, gings wieder raus auf die Straße, diesmal war das Ziel Midtown. Dort befinden sich gleich reihenweise Sehenswürdigkeiten: Grand Central Station, Chrysler Building, Rockefeller Center, Times Square, Central Park, Bryant Park und auch das Empire State Building wär nicht zu weit entfernt. Los gings mit dem Rockefeller Center. Dem berühmten Gebäudekomplex wo jedes Jahr der Weihnachtsbaum aufgestellt wird und man darunter Eislaufen kann:

    Hier steht über Weihnachten immer der Christbaum

    Danach gings weiter zum Chrysler Building und der Grand Central Station. Diese befinden sich nur ein paar Blocks vom Rockefeller Center entfernt. Ein paar Blocks heißt ein paar Kilometer. Es ist schon witzig: Konnte ich mich daheim nicht einmal dazu auf raffen zum Spar zu gehen, so laufe ich hier überall zu Fuß ohne auch nur nach zu denken, die U-Bahn zu nehmen. Aber man hat mir schon zuvor gesagt, dass der durschnittliche New Yorker 8km pro Tag zu Fuß zurück legt, was ja doch ganz schön beachtlich ist. Nun ja, ich nehm an, ich bin jetzt auch schon ein durchschnittlicher New Yorker! 😉

    Hier was Besonderes für meine Audi-Liebhaber in der Heimat. Ein Audi-Vertreter – das „Audi Forum New York“

    Das Chrysler Building

    Weiter gings zum Bryant Park. Ein kleiner Park nahe des Central Parks – ebenfalls mit der Möglichkeit dort Eislaufen zu gehen. Jedoch war es dort so voll, dass ich mich da nur ungerne anstellen würde. Die Schlange war zog sich zu einem Eck am Park und wieder zurück. Eine Wartezeit von schätzungsweise 2 Stunden!

    Das letzte bisschen Schnee in New York



    Zu guter Letzt gings noch kurz auf zum Central Park und zum Times Square. Die Fotos dafür sparte ich mir allerdings, da 1) der Central Park 1 Tag nach dem Regen nicht recht gute Motive bot und 2) die Sonne schon am Untergehen war, als wir den Times Square erreichten. Aber rückblickend war es ein nettes Wochenende an dem das Fortgehen (Freitag gings noch schnell Abendessen mit John – einige Biere später kam ich dann um 3 Uhr früh vom „Abendessen“ wieder Heim :); Samstag die Sportbar bis Mitternacht, was wenn man bedenkt, dass das erste Spiel um 16:00 Uhr angefangen hat, auch reicht! :)), aber auch das Sight-Seeing nicht zu kurz kam! Kommentare sind natürlich immer willkommen, denn die ziegen mir, dass ich die Einträge nicht ganz um sonst schreibe! 😉