Kategorie: News

  • Oiwei drawig

    Tja, warum sollte es denn anders als zuhause sein? Venzi ist „imma drawig“! War es zuhause Feuerwehr, Motorrad, Pc herrichten und Co so sind es hier Manhattan, Manhattan, Manhattan und nochmals Manhattan. Aber das ist natürlich noch immer nicht genug und so gehts dieses Wochenende wieder auf nach San Francisco – endlich, San Fran hat mich wieder, habe ich ja dort 2008 meinen Urlaub verbracht. Dort treff ich mich mit Ardi, meinen Spezl aus Boston, der gerade beim Kunden ist. Auf dem Programm steht unter anderem: Napa Valley – die Weingegend dort. Tour ist schon gebucht, also kanns ja nur mehr rauschig, ähm spassig werden! Wer mich kenn, weiß dass ich nicht allzu gut Wein verarbeiten kann, also drückt mir die Daumen, dass ich wieder zurück komme. Für Rainer und Matthias (die damals mit mir drüben waren): Sollte ich wieder einen Wiener am Pier 39 erwischen, lauf ich ihm natürlich wieder durchs Bild! 😉

    San Fran ist natürlich auch noch nicht genug! Darum gehts nächstes Wochenende mit Pumsti auf nach Chicago zum „Lollapalooza“ Festival. Natürlich wird auch die Stadt erkundet, soll ja Chicago richtig toll sein – im Sommer, wenns nicht Minus irgendwas Grad hat! Andreas hat einen Freund dort oben, bei dem wir bleiben können und der mit uns zum Festival geht. Es wird zwar kein Nuke wie 2008 mit meinen (mittlerweile Ex) GoldenSource-Arbeitskollegen, aber das ist halb so wild, denn dort muss man bei Nacht aus dem Gelände raus! Naja, hab ich wenigstens kein Problem, wenns wieder mal in mein Zelt regnet! 😉

    2 Wochenenden später gehts dann zum Fischen Richtung Boston – das wird super! War ich ja schon soooooooo lange nicht mehr fischen und noch nie am/aus dem Meer. Aus sehen sollte das Ganze dann (hoffentlich) so – Petri Heil:

    Mit dem geplanten Kanadaurlaub wirds leider dann doch nichts – Komplikationen auf der kanadischen Seite, mehr sag ich jetzt nicht. Aber es ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben… hoffentlich dann etwas später.

    Und sollte ich dann doch noch immer nicht genug haben, plane ich gerade einen Trip zwischen San Fran und Bosten nach Atlantic City – dem Vegas der Ostküste. Aber da muss ich noch mal checken ob Aaron Zeit, Lust und Laune hat und ich nicht mal wieder ein Wochenende in Manhattan haben will.

    Tja, was gibts sonst noch zu sagen: Leute, mir gehts BESTENS! Eigentlich besser als bestens. Aus mir unerklärlichen Gründen bin ich gerade wieder in Partylaune – vielleicht ists ja das immer näher rückende Vierteljahrundert – und ich meine so wie vor 2 Jahren. Wer damals mit mir unterwegs war, weiß was ich damit meine! Naja, war ja auch irgendwie klar, das ich nichts anbrennen lasse – so wie immer halt.
    Den nächsten Besuch gibts dann übrigens wieder im September, dann heißts wieder Touristenführer spielen – kann ich mittlerweile schon ganz gut!

    Und zu Guter letzt wieder mal ein Aufruf sich im Gästebuch zu verewigen! Egal, was es ist, schreibt rein – würde mich wirklich interessieren, wer aller so meinen Trip verfolgt! Und ja Sandra, auch du hast dich zu verewigen! Falls mal wer mit mir reden/schreiben will: Kontaktdaten gibts unter „Über mich„. Hab auch schon mit meiner Oma geskyped also wenn die das hin bringt, solltet es für euch auch machbar sein! Aber vermutlich seits eh alle froh, dass mich mal ne Weile weiter habts (an dieser Stelle möchte ich jetzt gern hören, dass ich zuhause abgehe)! 😉

  • Red Bull Air Race

    Es ist zwar schon wieder ein paar Wochen her, aber als meine Mutter zu Besuch war, nahm ich die Gelegenheit wahr und ging mit ihr, sowie Leo und Lisi aufs Red Bull Air Race. Ich will jetzt gar nicht zu lange aus schweifen, wer etwas über das Rennen wissen will, möge einfach den Link klicken und selber lesen. Was soll ich noch sagen, außer: Sau geil wars!















  • New York, New York

    Es war mal wieder Wochenende und ich schaffte es mal wieder raus auf die Straßen. New York ist schon sehr genial:

    Fährt ein Käfer durch die Straße, sitzt drin sicher ein fescher Hase! 😉

    Broadway – heute mal ausnahmsweise gesperrt für einen Straßenmarkt

    Lady in Gold

    Wer braucht schon Fenster in einem 60. Stockwerke-Hochhaus?!

    Türmchen links, Türmchen rechst und in der Mitte große Baustelle, aka Ground Zero

    ???

    Sollte der Atomkrieg doch noch kommen – dieser 60er Jahre Bau hat nen Bunker

    Ähm, nicht die Börse! Die heißt New York Stock Exchange

    18% Organensaft… der Rest ist wohl Chemie – kommt übrigens aus Italien!

    „Orangen“Saft und Bier ist gleich…

    …ein etwas anderer Radler! 🙂

    Auch die Türken sind in NYC, zumindest parken sie ihre BMWs hier! 😉

    BOND, James Bond….

  • Sommer, Park und Sonnenschein

    Es ist Sommer in der Stadt. Was heißt das: Bis zu 40 Grad und ein Haufen Stahl und Beton. Da ist es natürlich verständlich, dass man sich am Wochenende entweder Richtung Strand oder Richtung Park beweg. So wie auch wir am Sonntag:

    Auch ein kleiner Babyvogel genoss das herrliche Wetter:


    Pumsti wie er uns am Liebsten ist:

    Zum Abschluss noch ein bisschen Sight-Seeing: Das Haus in dem John Lennon wohnte und vor dem er erschossen wurde. Yoko Ono wohnt noch immer dort!

  • Independence Day

    Am Sonntag war der 4. Juli. Der 4. Juli ist nicht irgendein Tag hier in den USA. Für die USA ist es der Unabhängigkeitstag, also der Tag an dem die Vereinigten Staaten – damals nur 13 Staaten – gegründet wurde. Der Tag an dem die Kolonisten den Briten gesagt haben, dass sie nicht länger Teil von Großbritannien seien und somit gleichzeitig in den Krieg gezogen sind. Wie ihr euch alle vorstellen könnt, ist das für die Leute hier herüben der größte Feiertag, größer als Weihnachten und Ostern, oder sonst irgendein Tag. Es ist witzig, denn der Independence Day (= Unabhängigkeitstag) ist irgendwie das Gleiche als unser Nationalfeiertag. Nur den feiern wir nicht so groß. Naja, ich vermute mal, das liegt daran, dass wir nicht gerade irgendwelchen Typen den Krieg erklärt haben, die über 6000 Kilometer weit weg waren und damals die größte, stärkste und beste Armee der Welt gehabt haben.

    Aber genug vom Geschichtsausflug. Independence Day hieß für mich gleich mehrere Dinge: Einerseits tolles BBQ bei Aaron, andererseits Besuch von Kristina und drittens ein absolut tolles langes Wochenende in New York City! Der eine oder andere wird sich vielleicht noch an Kristina erinnern, bzw. sollte sich. Kristina ist die Nichte von Barbara Rinner, und ist gebürtige Kanadierin. Sie verbrachte ein paar Jahre in Gramastetten, ging dann aber wieder zurück nach Kanada. Und jetzt besuch sie mich in der Stadt der Städte, da sie sich das natürlich nicht entgehen lassen will! Dicht gefolgt von Maya, die ebenfalls mal in Gramastetten war und Au Pair machte. Sie kam heute, am Dienstag an.

    Kristina kam Samstag Nachmittag an. Am Abend gings gleich mal in diverse Bars wo es dann doch etwas später wurde. Das veranlasste uns dazu, dass wir am Sonntag dann doch erst am späten Vormittag auf kamen. Aber zu Mittag war gleich mal der Hot-Dog Ess-Wettbewerb in Brooklyn angesagt. Dabei gehts es darum, wer am meisten Hot-Dogs in 10 Minuten verputzen kann. Rekord lag bei 68 von Joey Chestnut, der wie sich raus stellen sollte, diesmal auch wieder der Sieger sein wird, das 4. Mal in Folge.




    Es war schon toll. Eine rießige Menschenmenge, die alle darauf warteten, dass sich die Kontrahenten die Hot-Dogs im wahrsten Sinne des Wortes rein stopften, während dessen alle lautstark „U.S.A, U.S.A“ brüllten. Ich habe noch nicht ganz raus gefunden warum, aber scheinbar ist für die Amis das Hot-Dog essen irgendwie so die Bestätigung, dass sie die beste Nation auf der Welt sind. Naja, darüber lässt sich jetzt sehr stark streiten, aber eins muss man ihnen lassen: Spass hat das Ganze schon gemacht.

    Für Kristina und mich war natürlich klar, dass wir auch einen Hot-Dog futtern mussten. Also nahmen wir die Strapazen auf uns und stellten uns in der schier endlos langen Schlange an. Aber es wars wert:

    Da wir ja schon am Strand in Coney Island waren, gings dann auch noch ein bisschen weiter dort:

    Anschließend machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause um uns fürs BBQ vor zu bereiten. Mein Freund Aaron hat uns zu sich nach Hause eingeladen um dort ein wenig zu grillen und chillen und natürlich das Feuerwerk des 4. Julis zu begutachten – das Größte 4. Juli Feuerwerk in den Staaten und dagegen kann jedes Silvester Feuerwerk bei uns baden gehen! Man muss noch dazu sagen, dass Aaron in der Upper West Side neben dem Central Park wohnt – eine absolute Nobelgegend. Wir hatten tollen Ausblick auf den Central Park und divesere Nobelapartments. Unter anderem das von Bono von U2 der in einem dieser 2 Türme wohnt:

    Die Stimmung war herrlich und wir genossen unseren ersten Independence Day:


    Als die Sonne sich dann endlich verabschiedete, konnten wir uns schon so richtig in Stimmung bringen und uns aufs große Feuerwerk vorbereiten. Es gelangen mir noch einige Schnappschüsse:

    Und dann gings auch schon los – Happy Birthday America:




    An dieser Stelle kann ich eigentlich nur mehr sagen: Danke Aaron und natürlich seiner Freundin Monica für diesen unvergesslichen ersten Independence Day!