Kategorie: News

  • Thorpe Park

    Wie im letzten Eintrag schon erwähnt, hatten wir Dank der Queen ein langes Wochenende. Da Joe und ich keine ambitionierten Kirchengeher sind, entschlossen wir anstatt der Queen in die St. Paul’s Cathedral zu folgen, lieber in einen Vergnügungspark zu fahren. Das letzte Mal, dass ich mich auf Achterbahnen warf, war 2010 in Kalifornien. Also war es eh schon schön langsam Zeit sich wieder mal durch schütteln zu lassen. Mit insgesamt 11 Leuten machten wir uns auf zum Thorpe Park, dem 2. größten Vergnügungspark in Großbritannien… es war ein rießen Spass!

    Kapuzenschlumpf Joe

    Vor dem „Slammer“

    Nach dem „Slammer“

    Der harte Kern! Kein anderer wollte in das Ding mehr rein, speziell nachdem sie das Teil kurz bevor wir dran waren, reparieren mussten! 😀

  • 60. Thronjubiläum – Diamond Jubilee

    Vergangenes Wochenende hatten wir gleich 4 Tage frei, von Samstag bis Dienstag. Zu verdanken hatten wir das der Queen. Diese feierte nämlich ihr 60 jähriges Jubiläum auf dem Thron von Großbritannien. Eine Leistung, die sich durchaus sehen lassen kann. Immerhin gabs das in der Geschichte von England nur genau einmal zuvor. Und witziger weise war es ebenso eine Königin, die dies zustande brachte, Queen Victoria im Jahr 1897. Diese regierte übrigens noch dazu am längsten in der Geschichte von England überhaupt, genau 23.226 Tage, oder besser gesagt 63 Jahre und 216 Tage. Queen Elizabeth II muss also nur mehr 3,5 Jahre durch halten um diesen Rekord zu brechen. Hm, da ist wohl wieder eine große Party angesagt…

    Apropos Party: Das letzte Wochenende wurde natürlich ausgiebig gefeiert, darum auch die 4 Tage frei. Ganz London war im Ausnahmezustand. Die Leute trudelten vom ganzen Land ein. Samstags besuchte die Queen ein Pferderennen in Escot, also war noch nichts in London angesagt. Am Sonntag hingegen fand die große Bootsfahrt der Queen auf der Themse statt. Gesehen hab ich die Queen leider nicht, die Straßen und Gassen waren zum Bersten voll und ohne Ticket gab es sowieso keinen Zutritt zum Flussufer. Es waren jedoch überall große Leinwände aufgestellt, auf denen wir das Geschehen mit verfolgen konnten. Montags war dann ein rießen Konzert vor dem Buckingham Palace. Und abschließend am Dienstag nahm die Queen noch am Gottesdienst in der St. Paul’s Cathedral teil, mit anschließendem Mittagessen in der Westminster Hall, ehe es dann mit der Kutsche zurück zum Palast ging.

    Alles in allem ein sehr ereignisreiches und historisches Ereignis – und ich mitten drinnen statt nur dabei! 🙂 Fotos gibts leider nicht sehr viele, da wir wie vorhin erwähnt leider nicht allzu viel sehen konnten!

  • London Marathon

    Wie es der Zufall so will, fand am 22. April der Marathon nicht nur in Linz, sondern auch in London statt. Wir hatten wunderbares Wetter an dem Tag und da die Teilnehmer direkt hinter unserem Haus vorbei liefen, konnte ich ein paar gute Schnappschüsse machen. Unglaublich in was für Outfits manch einer die 42 Kilometer bestritt.


  • The Avangers

    Vorgestern gings wieder ab ins Kino! Diesmal mit Joe und auf dem Program war: The Avangers! Auf diesen Film hab ich ja schon eine Weile gewartet. Ein weiterer Marvel-Film der ein paar legendäre Figuren zusammen auf die Leinwand bring: Iron-Man, Thor, Hulk, Captain America und mehr. Alles komplett Science-Fiction und viel Action und Bum-Bum, aber der Film hat auch einige sehr, sehr geniale und lustige Stellen drinnen, die den ganzen Saal zum Lachen brachten. Wer mal wieder auf einen Haufen Explosionen und Heldentum Lust hat, sollte sich den Film unbedingt an sehen! Am Anfang heissts ganz genau auf passen. Da stehen ein paar rote Server von meiner Firma im Datencenter! 🙂

  • Die Tribute von Panem – The Hunger Games

    Gestern war Joe und mir nach unserem nachträglichen Viertelmarathon (wir sind mal schnell 10km gelaufen – hat ne Stunde gedauert…) dann doch noch langweilig und so sind wir ins Kino gegangen um „The Hunger Games“ zu sehen. Scheinbar soll das Buch dazu ja sehr umwerfend sein, naja, wir haben uns für die Faulpelz-Variante entschieden und es uns doch lieber angesehen.
    Spielen tut das Ganze in der fernen Zukunft, 70 Jahre nachdem ein rießiger Krieg die Menscheit fast ausgerottet hatte. Allerdings ist jetzt wieder alles im Lot und die Menscheit in Berzirke untereilt, 12 um genau zu sein mit einer Hauptstadt. Damit sich so etwas wie die Katastrophe vor 70 Jahre nicht wiederholt, werden alljährlich die „Hunger Games“ ausgetragen, bei denen von jeweils einem Bezirk ein Mann und eine Frau im Alter zwischen 12 und 18 Jahren ausgelost werden um dann in den Spielen, die live im Fernsehen übertragen werden, auf Leben und Tod zu kämpfen. Als Katniss kleine Schwester für die Teilnahme ausgelost wird, beschließt diese, sich freiwillig zu melden…

    Der Streifen ist, wie die Beschreibung schon erläutern lässt, etwas makaber. Die 24 Teilnehmer werden quasi aus den Slums her geholt und dann wie Helden verehrt, ehe sie dann gegeneinander ums Überleben kämpfen müssen. Die Hauptdarstellerin hat allerdings nicht vor sich der verabscheuungswürdigen Masse zu beugen und versucht die Spiele zu boykottieren. Jedoch kann man sich vor stellen, was währenddessen mit den kleinen 12 Jährigen passiert, die sich gegen die Großen verteidigen müssen.
    Die Spannung ist fast über den ganzen Film hinweg gegeben und nur ein paar Fetzen erlauben einen kleinen Einblick, warum es diese Spiele überhaupt gibt. Diese sind jedoch nicht ausreichend genug um wirklich dahinter zu kommen und so ist der Zuseher sehr zum Nachdenken angeregt. Es gibt dem Zuschauer auch allemal Gelegenheit zum Nachdenken, wie moralisch verdorben eine Gesellschaft doch sein kann und vor allem, wo man sich denn in einer solchen Situation selbst befinden würde. Wieder einmal ein Streifen, der nicht nur aus „Rein sitzen, sich berieseln lassen, nach Hause gehen“ besteht. Ich glaub ich werde mich das Buch doch noch besorgen…