Kategorie: New York

  • Es weihnachtet

    Es ist mal wieder die gewisse Zeit im Jahr, wo Weihnachten vor der Tür steht und das Jahr zu Ende geht. Wie einige von euch wissen, komme ich heuer über Weihnachten leider nicht nach Hause. Grund dafür sind zweierlei Dinge: Erstens hatte ich heuer ja leider nur insgesamt 15 Tage Urlaub, welche ich lieber zum Reisen durch die USA verwendete und zweitens bekomme ich ab dem 27. schon wieder Besuch. Insgesamt sind es 9 Leute, die sich zu Neujahr hier in Manhattan aufhalten werden. Keine Sorge, bei mir bleiben nur 3! 😉

    Schnee liegt leider, oder eigentlich zum Glück, noch keiner in der Stadt, trotzdem ist auch Manhattan schon in Weihnachtsstimmung:

    Der berühmte Christbaum vorm Rockefeller Center mit dem Eislauf-Platz davor.

    Ganz besonders für Andrea: Weihnachtsbaum und Stock Exchange

    Und natürlich habe auch ich meine Wohnung schon dementsprechend in Weihnachtsstimmung gebracht. So habe ich meinen Milka Adventskalender, welchen mir die Familie Zauner freundlicher Weise mit aus Österreich gebracht hat und natürlich meinen Christbaum. Auf den bin ich besonders stolz: Der hält ewig und macht auch keinen Mist in der Wohnung! 🙂

  • Schaubis zu Besuch

    Seit Monaten war der Besuch der Schaubi-Brüder bereits geplant. Blöd nur, dass ich leider genau zu dieser Zeit nach London musste. Allerdings war das nicht ganz so schlimm. Während ich von Mittwoch bis Freitag noch in London meinen Spass hatte, machten sich die Schaubis + der Anhang (Karin, Michi, Ingrid) bereits in meiner Wohnung breit. Am Samstag gings dann mit dem ersten Flug zurück nach Manhattan wo uns dann noch – dank Zeitverschiebung – ganze 1 1/2 Tage Zeit blieb. Da die Zeit jedoch so beschränkt war, ist es keine Überraschung, dass ich nicht allzu viel zum Fotos machen gekommen bin.

    Am Samstag Abend gings gleich mal auf die Piste. Es war Halloween Wochenende und daher alle Bars/Clubs gestopft voll. Los gings erst mal im Katja mit ein paar Sitegl. Dass es dort nie bei „ein paar“ bleibt, sollte mach einem Leser bereits klar sein. Der Weg führte uns dann – mittlerweile ohne Damenbegleitung – weiter ins Clandestino, wo wir dann auch noch Pumsti verloren. Zum Schluss warfen wir uns noch in eine mir bisher unbekannte Bar bis wir schließlich alle drei beschlossen, uns auf den Heimweg zu machen.

    Sonntags gabs wieder die berüchtigte Venzi DownTown-Tour. Von meiner Bude auch gradewegs Richtung Westen bis zum Hudson River und dann runter nach DownTown. Bei dieser Tour kann man, wie manche wissen, einen ganzen Tag verbringen und so war es dann auch. Zum Abschluss gabs noch ein deftiges Steak als Abendessen und dann hieß es leider auch schon wieder Abschied nehmen von einander.

    Der Besuch der Schaubis war leider viel zu kurz. Aber selbst wenn ich nicht verreist wäre, wäre er das noch immer gewesen. Es ist einfach immer nur genial mit den zwei und ich freue mich schon, wenn ich wieder in Österreich mit ihnen rum hängen kann. Jedoch muss ich sagen, ist der Spass diese 1 1/2 Tage alles andere als zu kurz gekommen – zumindest ein kleiner Trost für die kurze Zeit! 🙂

  • Kefer in New York

    Ein arbeitstechnischer Aufenthalt in Boston brachte Martin Keferböck ein Wochenende lang runter nach New York. Martin, oder besser gesagt Kefer ist ein ehemaliger Arbeitkollege in meiner Firma und ich bin ca. 1 1/2 Jahre jeden Tag gegenüber ihm gesessen. Ein Wiedersehen machte daher doppelt so viel Freude, immerhin gab es beiderseits viel zu erzählen. Kefer war auch schon mal in New York, eine Touristenführung war daher unnötig. Mal eine angenehme Abwechslung. Ein Wochenende ist natürlich nicht allzu lange, darum gibts auch nicht viel zu erzählen. Gemeinsam mit Pumsti, auch er kennt Kefer, sogar schon länger als ich, schlenderten wir durch die Stadt, sprachen über alte und neue Zeiten und hatten eine gute Zeit.

    Dass nicht jeder vom Himbeer Snapples kot*** muss, hat Pumsti eindruckvoll bewiesen – oder nicht Joe?! 😉

    Sonnenuntergang über der Freiheitsstatue sowie Ground Zero

  • Andrea und Mani

    Keine Woche blieb mir nach dem Besuch der Gonzos zum Verschnaufen und schon war der Nächste da: Andrea und Mani! Andrea und Mani sind zwei sehr alte Freunde. Nein, ich meine jetzt nicht, dass sie kaum mehr gehen können, sondern dass wir schon seit Jahren dicke Freunde sind. Umso mehr sah ich natürlich ihrem Besuch entgegen. Ich hatte natürlich wieder volles Programm, also schön langsam glaube ich, dass ich meinen Lebensunterhalt auch als New York Touristenführer verdienen könnte, und schonte die Beiden natürlich sie zu Fuß durch die ganze Stadt zu jagen. Unnötig zu erwähnen, dass natürlich auch das Nachtleben nicht zu kurz kam! Und schon gar nicht der Spaß. Andrea ist eine herzensgute Person. So stört es sie absolut nicht sich mit Menschen mit niedrigem IQ abzugeben, wie zum Beispiel mit mir… sprich Leute, die blöder als ein Stein sind, denn der Stein weiß, dass er im Wasser unter geht. Mani hingegen scheint – zumindest ab und zu – auch zu diesen Menschen zu gehören. Ein bisschen Furcht einflösend, wenn man weiß, dass er auch Rettungsdienst beim Arbeitersamariterbund in Feldkirchen verrichtet. Ein Grund mehr in dieser Gegend vorsichtig zu fahren. Wie auch immer, bei zwei solch Deppen wie Mani und mir und die Andrea in der Mitte war natürlich Spaß ohne Ende vor programiert. Es wurden alte Schmähs wieder aufgewärmt und neue ergaben sich von selbst. Für mich war dieser Besuch in doppelter Hinsicht gut, denn er zeigte mir wieder einmal, was denn nicht alles daheim auf mich wartet. Aber nun genug der Worte – ja dieser Blogeintrag wird wieder mal wenig Text und viel Bilder, denn bekanntlich sagt ein Bild ja ohnehin mehr als 1000 Worte! Sorry Rudi K., dein Modem muss wohl wieder her halten! 🙂

  • Gonzos zu Besuch

    Nach meinem Trip nach London und diversen anderen Beschäftigungen wird es nun endlich mal Zeit meine letzten Besuche zu veröffentlichen. Natürlich in chronologischer Reihenfolge, damit alles seine Richtigkeit hat! Los gehts mit den Gonzos:

    Bei einem beiläuftigen Chat mit Gonzo, ein Feuerwehrkamerad von der FF Walding, beschloss dieser eines Tages, dass er mich mit seinem Bruder besuchen kommt. Es ist schon witzig, wer alles wirklich auf Besuch kommt und wer nicht und bei wem man es sich erwartet hat und bei wem nicht. Bei Gonzo hätte ich mir nicht gedacht, dass er kommt, aber umso besser, dass er dann doch herüber flog! Natürlich habe ich ihnen wieder mal das volle Paket gegeben, Tag- und Nachtleben hier in NYC. Obwohl Gonzo noch keine 21. ist, ist das in gewissen Bars auch hier in Manhattan kein Problem, man muss halt nur wissen wo und/oder wie!

    Eines der Highlights war wohl der Besuch der USS Intrepid, dem umfunktionierten Flugzeugträger – heute ein Museum:

    Ein weiteres Highlight war sicherlich die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers bei Nacht – immerhin war der 11. September und die Gedenk-Lichtsäulen des World Trace Centers strahlten bei sternenklarer Nacht gen Himmel. Unterstützt wurden sie dabei von dem rot-weiß-blauen Empire State Building, dass die Farben der USA Fahne wieder gab. Auf dem Weg dort hin noch ein weiteres Augenmerk für Audi-Liebhaber – eine Audi-Limosine!

    Times Square bei Nacht und von Oben! 🙂

    Gonzo wie er leibt und lebt: