Der meiste Schnee ist endlich weg geschmolzen und die letzten in schattigen Ecken verkrochenen Haufen gehen auch langsam aber sicher dem Ende zu. Gute Aussichten, ich hoffe das bedeutet: Frühlingsbeginn! Ich muss sagen, ich bin die Kälte und den Schnee schon echt satt. Heuer hatten wir vergleichsweise viel Schnee zum vorigen Jahr. Meine New Yorker Arbeitskollegen meinten, dass es heuer generell viel Schnee gegeben hat. Während es letzten Winter nur 3 – 4 mal weißes New York gegeben hat, war es heuer unzählige Male. Diesmal war sogar ein richtiger Schneesturm mit dabei, wer meinen Blog regelmäßig liest, sah das Foto mit dem Auto gleich nach Weihnachten. Ebenso kann ich nun endlich nach vollziehen, warum die Wiener und Linzer alle immer sauer sind, wenn Schnee in der Stadt liegt. Stadt und Schnee passen einfach nicht zusammen, vor allem nicht, wenn man ihn nicht einfach irgendwo auf Haufen zusammen schieben kann, sondern er einfach immer nur im Wege ist. Jedoch nicht nachvollziehen kann ich, warum die Stadt immer komplett zum Stillstand kommt und die Leute hier sich auf führen, als sehen sie Schnee zum ersten Mal. Aber ich nehme mal an, dass mir da meine Mühlviertler Gene aus helfen.
Bei angenehm warmen Graden begab ich mich heute mal über die Brooklyn Bridge rüber nach Brooklyn und genoss die Aussicht auf Manhattan. Das will ich natürlich meinen Lesern, also euch, nicht vorenthalten – hier die Schnappschüsse: