Kategorie: New York

  • Frühlingsbeginn

    Der meiste Schnee ist endlich weg geschmolzen und die letzten in schattigen Ecken verkrochenen Haufen gehen auch langsam aber sicher dem Ende zu. Gute Aussichten, ich hoffe das bedeutet: Frühlingsbeginn! Ich muss sagen, ich bin die Kälte und den Schnee schon echt satt. Heuer hatten wir vergleichsweise viel Schnee zum vorigen Jahr. Meine New Yorker Arbeitskollegen meinten, dass es heuer generell viel Schnee gegeben hat. Während es letzten Winter nur 3 – 4 mal weißes New York gegeben hat, war es heuer unzählige Male. Diesmal war sogar ein richtiger Schneesturm mit dabei, wer meinen Blog regelmäßig liest, sah das Foto mit dem Auto gleich nach Weihnachten. Ebenso kann ich nun endlich nach vollziehen, warum die Wiener und Linzer alle immer sauer sind, wenn Schnee in der Stadt liegt. Stadt und Schnee passen einfach nicht zusammen, vor allem nicht, wenn man ihn nicht einfach irgendwo auf Haufen zusammen schieben kann, sondern er einfach immer nur im Wege ist. Jedoch nicht nachvollziehen kann ich, warum die Stadt immer komplett zum Stillstand kommt und die Leute hier sich auf führen, als sehen sie Schnee zum ersten Mal. Aber ich nehme mal an, dass mir da meine Mühlviertler Gene aus helfen.

    Bei angenehm warmen Graden begab ich mich heute mal über die Brooklyn Bridge rüber nach Brooklyn und genoss die Aussicht auf Manhattan. Das will ich natürlich meinen Lesern, also euch, nicht vorenthalten – hier die Schnappschüsse:

  • New York Winterimpressionen

    Der Winter hält New York noch immer im Griff, auch wenn sich diese (hoffentlich) schön langsam lockert:

  • Bernhard zu Besuch

    Den Indern sei Dank! Dank der Inkompetenz ein paar Indern kam es dazu, dass Bernhard über seine neue Firma einen Kundenbesuch in New Jersey machen musste. Eine ganze Woche war er irgendwo draußen in der Pampa, aber am Samstag ging sich dann doch ein Treffen aus. Bernhard ist, wie manche wissen, ein ehemaliger Arbeitskollege von mir, als ich noch im österreichischen Büro für meine Firma arbeitete. Da er aus Ottensheim kommt und stolzer Besitzer einer Überfuhr-Jahreskarte war, nutzen wir die Umstände entsprechend und bildeten eine Fahrgemeinschaft: Ich fuhr und er steuerte die Tageszeitung, sowie die Jahreskarte bei! 🙂 Manchmal quälte mich der Sklaventreiber sogar und trieb mich mit dem Fahrrad raus in die Plus City! Ja richtig gelesen: Mit dem Fahrrad! Das Wiedersehen mit ihm bereitete mir echt Freude. Es tat gut bei ein paar Weizenbieren wieder mal über alte Tage zu schwafeln und über machne Dinge zu philosophieren – so wie wir das das eine oder andere Mal auch im Thorbräu oder Baster getan haben! Prost Bernhard! 🙂

  • Jointi wieder zu Besuch

    Wie man meinem Silvester Eintrag entnehmen kann, hat es Jointi wieder mal auf einen Sprung vorbei nach New York geschafft. Diesmal blieb er sogar eine ganze Woche und es ging auch runter nach Washington D.C. Begleitet wurde er von Marianne und Julia. Nun ja, hier ein paar Schnappschüsse vom New York Besuch – wie man eindeutig sehen kann, war der Fotograf Jointi selbst.

    Diesmal gabs sogar ein kleines Willkommensgeschenk für mich um das Heimweh ein wenig zu bekämpfen! 🙂

  • Schneesturm – Mal wirklich

    Gestern auf heute gabs mal endlich den ersten Schnee für diese Wintersaison. Endlich sollte ich vielleicht nicht sagen. Städte und Schnee ist ja immer so eine Sache wie man in Linz oder Wien immer wieder sieht. Noch dazu war es diesmal ein Schneesturm, der rein kam. Der aufmerksame Leser lacht sich jetzt sicher gerade einen ab, da die letzten 2 Schneestümre in der letzten Saision ja absolut gar nichts waren, ausser ein paar Zentimeter Schnee. Diesmal hingegen, kann man wohl sagen, dass es wirklich ein Schneesturm war. Immerhin hat es um die 50 cm Neuschnee binnen 3 – 4 Stunden raus geschmissen. Noch nicht so tragsich, wenn denn der Wind dann den Schnee nicht schön zu Schneedühnen zusammen geblasen hätte. Dazu kommen dann noch die Fahrkünste der Amis (Automatik ist super, da braucht man einfach nur mal richtig ins Gas rein treten und los gehts!), ihre Alljahres-Reifen (denn wer braucht schon Sommer- und Winterreifen, wenn man Alljahres-Reifen haben kann) und natürlich das mangelnde Verständnis des Prinzips von Schneeketten. Dann wirds schön anzusehen, wenn sogar Busse und LKWs stecken bleiben und der Busfahrer statt schön langsam anzufahren mal lieber ins Gas steigt, denn irgendwann werden die durchdrehenden Reifen schon mal wieder Grip bekommen. Eigentlich ja schön zum Ansehen, nur leider hat es mich diesmal auch dawischt und ich hab anstatt der üblichen 4 Stunden von Boston nach New York diesmal 12 gebraucht! :/

    In Summe sieht Manhattan momentan gerade so aus: