Kategorie: Filme

  • Daybreakers

    Heute Abend stand der Film „Daybreakers“ auf dem Programm. Dabei handelt es sich um einen Vampirfilm. Jedoch nicht um einen wie den zig anderen. Nein, dieser hier zeigt, was wäre, wenn die Vampire die Oberhand gewinnen und die Menschheit quasi auslöschen bzw. wie Tiere halten um an Blut zu kommen. Bekommen sie jedoch nicht genug menschliches Blut dann degenerieren sie zu willenlosen Rießenfledermäusen. Leider haben sie aber mehr Menschen gejagt und verwandelt, als in ihren Farmen zu halten und so sind die Vampire geradewegs dabei ihre Blutreserven auf zu brauchen. Die großen Blutproduzenten versuchen jedoch Blut künstlich her zu stellen um so die Reserven zu decken. Mitten drinnen ist der Blutanalyst Edward. Ein Vampir, der eigentlich nie ein Vampir werden wollte. Durch Zufall stößt Edward jedoch bei einem Autounfall auf Menschen, die ein Mittel gefunden haben um Vampire wieder in Menschen zu verwandeln. Er schließt sich ihnen an und versucht das Mittel für die Masse zur Verfügung zu stellen.

    Der Film startete eigentlich ganz gut. Er zeigt die Probleme auf, mit denen eine Vampirpopulation kämpfen muss: Regelmäßig Blut, unterirdische Gänge für den Tag, Vampirkinder die sich selbst in die Sonne setzen, weil sie nie erwachsen werden. Jedoch hoffte ich mehr auf ein Gemetzel zwischen den willenlosen Fledermäusen und den Vampiren. Wie ich jedoch fest stellen musste, handelt er eher davon die Welt von der „Vampirseuche“ zu befreien. Dem guten Anfang folgt dann leider eine ziemlich lahme und vorhersehbare Story. Der Film war echt eine Enttäuschung! Wer auf Vampirzeugs steht, wird ihn sich vielleicht doch ansehen, aber meiner Meinung nach ist er das Geld für die Karte nicht wert!

  • Avatar

    Dieses Wochenende war es endlich so weit. Der neue Streifen von James Cameron (Terminator, Titanic, True Lies, Alien, …) kam endlich in die Kinos: Avatar Grund genug für meine Freunde und mich, gestern Abend ins Kino zu gehen und sich den Film anzusehen – das Ganze dann noch auf 3D!

    Ok, bevor ich hier mal starte um was es in dem Film geht muss ich eigentlich damit starten, was an dem Film so besonders ist: Avatar wurde mit einer eigens für den Film neu entwickelten Kameratechnik gedreht und verschlang mehrere Millionen Dollar! Der Film ist großteils animiert, also Leute, die nicht auf futuristisch ausehende Computergrafiken stehen, wird das ein wenig durch den Strich gehen. Die Länge des Films beträgt 162 Minuten, also 2 Stunden und 42 Minuten, was auch ganz schön ordentlich ist. Und der Streifen hat alleine in den USA – so lt. IMDB – bereits 27 Millionen Dollar am ersten Tag eingespielt und liegt damit auf Platz 3 hinter Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs und I’m legend.

    So, aber nun zum Film: Wir schreiben das Jahr 2154. Die Menschheit hat sich immer noch nicht selbst ausgelöscht und die Wege ins All beschritten. Besser gesagt, die Wege zu einem fernen Planeten names Pandora beschritten. Das Besondere an dem Planeten: Ein spezielles Mineral – überaus kostbar! Jedoch ist der Planet leider nicht unbewohnt. Im Gegenteil, es herrscht eine rege Vegetation dort und über der größten Lagerstätte dieses speziellen Minerals lebt leider eine humanoide Spezies genannt „Na’vi“. Die Menschen wollen jedoch unbedingt an das Mineral, was sie dazu veranlasst Na’Vi Körper gemischt mit Menschen-DNS zu klonen, welche dann das Bewusstsein des menschlichen Wirtes mit speziellen Geräten aufnehmen können. Das Projekt nennt sich: „Avatar“ Avatare kennt man bei uns als die Spielfiguren, mit denen man Computerspiele bestreitet. Ziel des Projekts ist das Vertrauen der Na’Vi zu gewinnen und sie zu einer Umsiedelung zu überreden. Falls das nicht klappt, wird natürlich vom Militär Gewalt angewendet! Und so kommt es, dass der Marine, der das Vertrauen der Na’Vi erlangen soll, sich erst mal bei denen einbringen und deren Wege und Art erlernen muss. Das Dumme daran jedoch ist dass nicht nur er das Vertrauen der anderen Spezies gewinnt, sondern auch sie das Seine. Als er sie dann nicht zum Umsiedeln überreden kann, steht er zwischen den Fronten. Beide Spezies – Menschen sowie Na’Vi – ächten ihn als Verräter. Er muss das Vertrauen der Na’Vi zurück gewinnen um sie vor dem sicheren Tod zu bewahren. Hilfe bekommt er dabei von ein paar Wissenschaftlern und einer Pilotin, die die Gewaltanwendung der Menschen ebenfalls nicht dulden! Als sie das Vertrauen erneut gewonnen haben, ziehen sie gemeinsam mit Pfeil und Bogen in den Krieg gegen die Menschen. Die widerrum haben dank Sattelitenaufklärung das Versteck der heimischen Armee gefunden und machen sich mit Sprengstoff bepackt auf, um diese Plage ein für alle mal los zu werden……

    Also bei diesem Film muss man wirklich sagen: Absolut toll! War ich vorerst von den ganzen Animationen etwas skeptisch, so hat sich der Film doch durchaus gelohnt! Die Story ist um einiges dicker, als bei manch anderen Filmen, die Special Effects einfach geil! Ein Muss für jeden Sci-Fi Freak und auch für die breite Masse absolut tauglich!

  • Up in the Air

    Heute war mal wieder Kino dran: Up in the Air In dem Film geht es um Ryan, der für eine Firma arbeitet, die von anderen Firmen dafür engagiert wird, um deren Leute zu kündigen, weil sie selbst zu feig sind. Ryan fliegt also rum um die ganze Welt um den Mitarbeitern seiner Kunden zu sagen, dass sie gefeuert sind und versucht ihnen geichzeitig klar zu machen, dass es für sie die Chance ist, neu anzufangen. Nun ja, Ryan kommt praktisch nie heim, ist immer unterwegs und lebt quasi im Flugzeug. Das gefällt ihm auch soweit ganz gut, denn obwohl seine Familie meint, er lebe isoliert so behauptet er doch, dass er immer von Menschen umgeben ist. Wie es der Zufall jedoch will, bekommt er eines Tages eine Partnerin zugeteilt. Das passt ihm überhaupt nicht, hat er doch grade Alex in einem Hotel kennen gelernt, mit der er ab und an ein kleines Abenteuer besteht!

    Alles in allem ist der Film recht witzig und kurzweilig, jedoch auch ein bisschen vorhersehbar. Im letzten Drittel beginnt daraus leider eher ein kleiner Schnulzenfilm zu werden. Trotzdem ist er von Humor durchzogen und George Clooney spielt mal wieder eine fabelhafte Rolle. Eignet sich gut, wenn man mal wieder weg von den Baller- und Katastrophenfilmen will, bzw. mal wieder mit der Freundin ins Kino gehen, jedoch nicht nur Sentimentalschrott sehen will! Kinostart in Österreich ist der 4. Februar 2010!

  • Männer, die auf Ziegen starren

    Gestern Abend war wieder mal Kino angesagt – der Film: „Männer, die auf Ziegen starren“, auch bekannt als „Men who stare at Goats“. Die Handlung des Films: Ein Reporter im Irak hat wohlmöglich grade die Story seines Lebens gefunden, als er Lyn Cassady über den Weg läuft – ein Mann der behauptet, dass er einer Gruppe von Psycho-Kriegern der US Armee angehörte, die die moderne Kriegführung komplett ändern soll und er nun reaktiviert wurde. Alles in allem ein recht lustiger Film mit Männern die versuchen, durch Wände zu laufen oder den Gegner rein mit ihren Gedanken zum Aufgeben zu zwingen, was natürlich nicht ganz klappt und eher auf viel Glück beruht, als auf Psycho-Tricks. Handlungstechnisch darf man sich hierbei jedoch nicht zu viel erwarten. Aber es ist ein guter Film um wieder mal einfach das Hirn auszuschalten und zu Lachen – erinnert mich irgendwie an die Tarantino Filme! 🙂

  • Film: Gesetz der Rache

    Da gestern den ganzen Tag nur Regenwetter herrschte, beschlossen wir (Pumsti, John, James und Carlos) ins Kino zu gehen und uns „Gesetz der Rache“ anzusehen. Der Film war wirklich gut und spannend, kann ihn jedem empfehlen. Um was es geht? Also gut: Eine Familie wird Überfallen und der Mann muss zu sehen, wie seine Frau und seine Tochter ermordet werden. Er überlebt. Die Täter werden geschnappt und vor Gericht gestellt. Jedoch kommt der Mörder mit einem blauen Auge davon, da die Beweise gegen ihn nicht eindeutig sind und er wird zu 5 Jahre Knast verurteilt, während der 2. Täter zum Tode verurteilt wurde – das schmeckt dem Familienvater natürlich überhaupt nicht, aber er kann nichts an dem Urteil ändern. Noch dazu muss er ansehen wie sein Anwalt und der Verurteilte sich die Hand nach dem Prozess reichen. Nun beschließt der Vater Rache! Aber nicht nur Rache an dem Mörder, sondern Rache an der ganzen korrupten Justiz. 10 Jahre lang plant er alles bis ins letzte Detail und schlägt dann zu….

    Aber hier will ich nicht mehr zuviel verraten! Es war ein wirklich interessanter Film mit durchgehender Spannung, der bis zum Schluss alle Möglichkeiten offen lässt!