Kalifornien: Die Karre

Dass die USA vom Öl abhängig ist, wissen die Meisten. Warum das so ist aber nur Wenige: Wer einmal raus kommt aus den Großstädten wird merken, dass er sich mittem im Nirgendwo befindet. Alles ist meilenweit weg – im wahrsten Sinne des Wortes. Befindet man sich mal einmal ausserhalb der Stadt, findet man dort nicht viel ausser verstreute Wohnhäuser. Ein Trip zum lokalen Supermarkt sind schnell mal 10km und mehr. Auf das Auto ist man bedingungslos angewiesen. Das Gleiche gilt auch hier für Kalifornien, immerhin ist es der 3. größte Bundesstaat nach Alaska und Texas. Daher ist es keine große Überraschung, dass ich für meinen Trip an der Westküste auch ein Mietauto brauche. Das Gute daran ist jedoch, dass der Typ hinter dem Schalter von der Mietautogesellschaft ca. in meinem Alter war. Da hat er doch glatt gemeint: „Ich hab genau das Richtige für dich. Den neuen 2011 Dodge Charger. Grad frisch bekommen mit grad mal 271 Meilen drauf!“

Aus sehen tut das Ganze dann so (hab ich grad nen breiten Grinser vom linken bis zum rechten Ohr):

Die Daten:

  • Marke: Dodge
  • Modell: Charger
  • Variante: 3.5 i V6 24V
  • PS: 292
  • Gewicht: 1,735t (fetter Kunt)
  • Tankinhalt: 68l
  • Verbrauch: 9,6l (:O, mei alter Colt hat da mehr gefressen)
  • Länge: 5082mm
  • Breite: 1891mm
  • Höhe: 1479mm

Wem das Auto jetzt nichts sagt, der kennt vielleicht den Großvater: Der 1970 Charger aus dem Film „The Fast and the Furious“:

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