Autor: Gerald Venzl

  • Andrea und Mani

    Keine Woche blieb mir nach dem Besuch der Gonzos zum Verschnaufen und schon war der Nächste da: Andrea und Mani! Andrea und Mani sind zwei sehr alte Freunde. Nein, ich meine jetzt nicht, dass sie kaum mehr gehen können, sondern dass wir schon seit Jahren dicke Freunde sind. Umso mehr sah ich natürlich ihrem Besuch entgegen. Ich hatte natürlich wieder volles Programm, also schön langsam glaube ich, dass ich meinen Lebensunterhalt auch als New York Touristenführer verdienen könnte, und schonte die Beiden natürlich sie zu Fuß durch die ganze Stadt zu jagen. Unnötig zu erwähnen, dass natürlich auch das Nachtleben nicht zu kurz kam! Und schon gar nicht der Spaß. Andrea ist eine herzensgute Person. So stört es sie absolut nicht sich mit Menschen mit niedrigem IQ abzugeben, wie zum Beispiel mit mir… sprich Leute, die blöder als ein Stein sind, denn der Stein weiß, dass er im Wasser unter geht. Mani hingegen scheint – zumindest ab und zu – auch zu diesen Menschen zu gehören. Ein bisschen Furcht einflösend, wenn man weiß, dass er auch Rettungsdienst beim Arbeitersamariterbund in Feldkirchen verrichtet. Ein Grund mehr in dieser Gegend vorsichtig zu fahren. Wie auch immer, bei zwei solch Deppen wie Mani und mir und die Andrea in der Mitte war natürlich Spaß ohne Ende vor programiert. Es wurden alte Schmähs wieder aufgewärmt und neue ergaben sich von selbst. Für mich war dieser Besuch in doppelter Hinsicht gut, denn er zeigte mir wieder einmal, was denn nicht alles daheim auf mich wartet. Aber nun genug der Worte – ja dieser Blogeintrag wird wieder mal wenig Text und viel Bilder, denn bekanntlich sagt ein Bild ja ohnehin mehr als 1000 Worte! Sorry Rudi K., dein Modem muss wohl wieder her halten! 🙂

  • Gonzos zu Besuch

    Nach meinem Trip nach London und diversen anderen Beschäftigungen wird es nun endlich mal Zeit meine letzten Besuche zu veröffentlichen. Natürlich in chronologischer Reihenfolge, damit alles seine Richtigkeit hat! Los gehts mit den Gonzos:

    Bei einem beiläuftigen Chat mit Gonzo, ein Feuerwehrkamerad von der FF Walding, beschloss dieser eines Tages, dass er mich mit seinem Bruder besuchen kommt. Es ist schon witzig, wer alles wirklich auf Besuch kommt und wer nicht und bei wem man es sich erwartet hat und bei wem nicht. Bei Gonzo hätte ich mir nicht gedacht, dass er kommt, aber umso besser, dass er dann doch herüber flog! Natürlich habe ich ihnen wieder mal das volle Paket gegeben, Tag- und Nachtleben hier in NYC. Obwohl Gonzo noch keine 21. ist, ist das in gewissen Bars auch hier in Manhattan kein Problem, man muss halt nur wissen wo und/oder wie!

    Eines der Highlights war wohl der Besuch der USS Intrepid, dem umfunktionierten Flugzeugträger – heute ein Museum:

    Ein weiteres Highlight war sicherlich die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers bei Nacht – immerhin war der 11. September und die Gedenk-Lichtsäulen des World Trace Centers strahlten bei sternenklarer Nacht gen Himmel. Unterstützt wurden sie dabei von dem rot-weiß-blauen Empire State Building, dass die Farben der USA Fahne wieder gab. Auf dem Weg dort hin noch ein weiteres Augenmerk für Audi-Liebhaber – eine Audi-Limosine!

    Times Square bei Nacht und von Oben! 🙂

    Gonzo wie er leibt und lebt:

  • Londoner Nachtleben

    Wie im letzten Blogeintrag bereits berichtet, kam in London auch das Nachtleben nicht zu kurz. Joe hatte während meines Aufenthalts sein 1 jähriges Jubiläum. Aber nicht nur das war für mich Grund zum Feiern. Herr Kollross verfolgte bis zu meiner Ankunft seine „Mission to Sixpack“ – sprich, bis Weihnachten wollte er einen Waschbrettbauch haben. Waschbrettbauch und Bier vertragen sich allerdings nicht allzu gut, wie manch einer sicher aus eigener Erfahrung weiß. Wie auch immer, „Joes Mission to Sixpack“ bekam für mich meine „Mission to six Pints“. Wäre doch gelacht, wenn der bei meiner Anwesenheit nicht mit mir in die lokalen Pubs geht – immerhin ist London/England ja genau dafür bekannt. So kommt es auch immer wieder mal vor, dass die Londoner Arbeitskollegen zu Mittag gemeinsam auf ein „Sandwich“ gehen. Das ist nicht anderes als ein Pint (=0.6l Bier). Und Donnerstag Abends wird dann noch in ein Lokal geganen und das eine oder andere Bier getrunken.
    Naja, es freut euch vielleicht zu hören, dass Joes Mission nach 1 1/2 Wochn hartem Widerstand dann doch gescheitert ist! 1:0 für mich! 😀 Dennoch hatten wir jede Menge Spass… wir fanden raus, wie man binnen 20 Minuten mal 100 Pfund aus gibt und dass Joe in der Frauenwelt schon ein Bisschen bekannt ist! Die Taxis sind sau teuer verglichen zu New York und die U-Bahn stellt um Mitternacht leider den Dienst ein! :/ Dafür kann man auch schon mal die eine oder andere Person aus den Augen verlieren, die sich dann 4 Stunden später wieder meldet und fragt, wo wir denn sind.
    Highlight war der Besuch von Bösi und Rainer am zweiten Wochenende. Da wurde natürich Vollgas gegeben und bis in die Morgenstunden rein gefeiert (Sonntag 7:00 Uhr vormittags). Rainer hätte sogar eine Kubanische mit genommen, aber zum Rauchen sind wir dann leider doch nie gekommen! :/

    Zum Schluss gibts noch ein kleines Impressum:

  • London

    Wie im letzten Beitrag angekündigt, gings für mich in den letzten 3 Wochen nach London um dort an einem Kundenprojekt bei Oracle zu arbeiten. Aber natürlich habe ich nicht nur die ganze Zeit gearbeitet, sondern auch jede Menge Spass gehabt und so einiges erlebt – wen wunderts, wo ich bin, gibt es immer Spass! 😉 Wie einige von euch wissen, habe ich in London zwei ehem. österreichische Arbeitskollegen: Walter Dorninger und Johannes Kollross. Während Walter schon lange vor meiner Zeit bei GoldenSource nach London gewechselt hat und ich ihn vor 2 Jahren dann persönlich in England kennen lernen durfte, so habe ich mit Joe gemeinsam in Österreich gearbeitet und genau 14 Tage nachdem ich nach New York gegangen bin, hat er seine Reise nach London angetreten. Grund genug für uns beide, einiges auf- bzw. nachzuholen und natürlich sein 1 jähriges London-Jubiläum zu feiern – aber dazu komme ich in einem anderen Blogeintrag.

    Ich landete Sonntag vormittags in London Heathrow. Walter, sowie Joe waren beide noch nicht in der Stadt – Walter war noch auf Urlaub in Korea und Joe kam grad aus Dubai zurück. Einchecken im Hotel konnte ich auch erst um 14:00 Uhr, sodass ich mich entschloss meine Koffer erstmal beim Hotel abzugeben und auf Erkundungstour zu gehen. Es war nicht meine erste Reise nach London, die hatte ich schon mit 14 Jahren von der Hauptschule aus. Mittlerweile war ich, glaube ich, schon 5 Mal in London und kenne die Stadt schon ein wenig. Mein Hotel befand sich gleich nebem dem Hyde Park – eine Miniausgabe des Central Parks wie sich raus stellen sollte – daher beschloss ich erst mal den Park zu erkunden.

    Wie schon erwähnt war der Park kleiner als gedacht und nachdem ich ihn 2 Mal durchstreift sowie einen Wohltätigkeits-Marathon begutachtet habe, machte ich mich auf zum Marble Arch – einem großen Mamorbogen am nord-östlichen Eck vom Hyde Park. Danach gings dann auf der Oxford Street zum Oxford Circus und weiter zum Picadilly Circus, dem kleinen Bruder vom Times Square.

    Mein Weg führte mich dann vom Picadilly Circus weiter über „The Mall“ zum Buckingham Palace und weiter zur Westminster Abbey sowie dem Big Ben. Danach schlenderte ich an der Themse entlang und hierbei muss ich gleich mal sagen, dass die Themse schmutziger ist, als der Hudson River in New York! Hätte ich mir eigentlich nicht gedacht, vor allem da London eigentlich sehr, sehr sauber ist, aber naja…

    Bei der Millenium Bridge angekommen, entschied ich mich dann die Themse zu verlassen und St. Pauls Cathedral einen Besuch abzustatten. Dann marschierte ich über die Canon Street weiter zum London Monument und über die London Bridge zur Hay Gallery. Bei der HMS Belfast vorbei und weiter zur City Hall, von dort zur Tower Bridge und noch weiter.

    Dieser kleine Trip kostete mich an die 5 Stunden, aber ich hatte mehr oder weniger alle Sights von London somit gesehen. Auf jeden Fall war genug Zeit vergangen, dass Joe wieder in London angekommen war und daher hieß es erst mal mit ihm treffen und auf ein, zwei Pints zu gehen. Das brachte mich dann auch noch am Tower von London vorbei.

    Damit war dann auch der Sonntag geschafft und die erste Woche in unserem Londoner Büro konnte beginnen. Davon gibts allerdings nicht allzu viele Fotos, bzw. werden die erst später mal veröffentlicht. Im Großen und Ganzen war es wieder einmal gut, die Londoner Arbeitskollegen zu treffen. Das letzte Mal hatte ich das Vergnügen 2 Jahre zuvor beim Rodeln in Windischgarsten.

    Das nächste Wochenende jedoch durfte ich dann das wahre London abseits von den ganzen Touristen erkunden. Walter lud mich zu sich nach Hause nach Golders Green ein und zeigte mir seine neu ersteigerte Wohnung. Die war auch noch ziemlich leer, aber naja, so ist das halt, wenn man gerade eingezogen ist und die Lieferzeit für eine Couch bis zu 4 Wochen beträgt! Darum machten wir uns dann auch auf und erkundeten die Gegend. Ist schon schön dort oben bei in Walters Nachbarschaft!

    Ein paar Dinge gingen mir dann noch ab um alle Sehenswürdigkeiten abgehakt zu haben: Trafalgar Square und The Gherkin

  • 3 Wochen London

    Wie bereits angekündigt, ist es nun doch endlich so weit: 3 Wochen London stehen vor der Tür. Für einen Kunden von uns darf ich diesmal zu Oracle und dort auf einer Exadata Maschine herum spielen! *freu* Nebenbei habe ich 3 Wochen Zeit mal wieder mit Joe und Walter ab zu hängen – ist eh schon viel zu lange aus, dass ich die beiden gesehen hab! Und dann noch 2 Wochenenden um London unsicher zu machen. Ja richtig gelesen! Ein Österreich-Kurzbesuch geht sich leider nicht aus, da Ryan-Air Österreich Samstags nicht mehr an fliegt! :/ Und eine Woche Urlaub dran hängen geht leider auch nicht, da ich gleich am Samstag in der Früh wieder ins Flugzeug spring um dann hier in New York noch meinen „Schaubi Besuch“ anzutreffen, bevor dieser dann Sonntag Mitternacht wieder nach Österreich fliegt! Aber alles halb so wild, immerhin war ja ein Österreich-Aufenthalt für heuer eh nicht ein geplant, da müsst ihr dann schon bis nächstes Jahr warten!
    Einige Blogeinträge stehen noch aus, ich weiß, aber für die nächsten 3 Wochen werde ich dann wohl eher live von London Bericht erstatten und meine bisherigen Besuche und andere Akivitäten anschließend veröffentlichen!