Da bin ich über 5000 Kilometer von zuhause entfernt und trotzdem kann man mich nicht los werden! 🙂 So habe ich es doch glatt auf die Standard-Zeitung Webpage geschafft!
Ebenso wie Krenni war auch Berni ein ehemaliger Mitschüler von mir während meiner Lehrzeit. Mittlerweile studiert er an der FH Hagenberg und arbeitet bei Bet at home mit Hans Gmeiner und Mani Lanzerstorfer. Wie es dazu kam, dass ich Berni auf nahm, weiß ich eigentlich nicht mehr genau. Ich glaub es war mal einfach blödes Gerede letzten Jahres und ehe ich mich versah, stand er dann schon da. Mit gebracht hat Andreas, einen Freund von ihm, den ich noch nicht kannte. Zusammen machten wir 3 Chaoten die Stadt eine Woche lang unsicher und räumten den einen oder anderen Bierladen aus! 🙂
Die Ankunft
Lederhosn-Spiderman
Wie in alten Zeiten! 🙂
Black-Ops Jeep
Ghostbusters-Feuerwehrhaus
Public Library
Filmset bei der Grand Central Station
Sch*** Deitsche! 😉
Die 3 Musketiere
Black Eyed Peas
Die Ursprungsbar von „How I met your mother“
Die Bilanz… wer kann rechnen, wieviel Bier das waren! 🙂
Hui, einen ganzen Monat keinen Blogeintrag und schon werden die Stimmen laut, was denn los sei! Sorry für die Verzögerung, der Grund, oder besser gesagt die Gründe sind ganz einfach: Der letzte Monat war wieder gespickt mit Besuchen und jeder einzelne war einfach genial! Das hat meine Schreibzeit leider etwas in Mitleidenschaft gezogen, aber ich kann euch beruhigen, ab nun gehts wieder weiter…
Nachdem das Lollapalooza letztes Jahr ein voller Erfolg war (ein paar von euch werden jetzt einen Grinser auf setzen), durfte es heuer natürlich auch nicht fehlen. Erneut ging es mit Pumsti wieder zu Patrick und seiner Familie. Diesmal jedoch schon in Patricks neues Haus gleich beim Strand am Meer…. ähm See! Ich muss es wieder sagen: Chicago ist einfach genial, liegt es doch gleich am Lake Michigan. Eine Stadt direkt am Süßwasser-Meer. Genial, zumindest im Sommer. Vom Winter rät mir nach wie vor ein jeder ab! 🙂
Der Zeitplan war ca. gleich wie letztes Jahr:
Freitag war nicht mehr viel am Plan, außer sicher in Chicago zu landen und gemütlich bei ein paar Bier Abend zu essen.
Samstag hieß es dann CHILLEN: Zuerst machten wir uns auf um Patricks neue Nachbarschaft und den Strand zu erforschen.
Danach gabs wieder Segelstunden von Patrick. Diesmal konnte Pumsti ihn schon tatkräftig unterstützen, macht er ja selber gerade einen Segelkurs. Was im Endeffekt für mich dann soviel beteutete, wie: Einfach nur rum sitzn, a bissl in da Sonne schwitzn und ein Tag genießen.
Huch, mein Auto! 🙂
Haha, USA Kennzeichen, das „A“ darf aber trotzdem nicht fehlen! Ob das bei uns erlaubt wäre?!
Sonntag stand natürlich ganz im Zeichen von Lollapalooza! Dieses startete zwar um Mittag schon, aber die ersten guten Bands kamen erst gegen 16:00 Uhr. Wie also die Zeit tot schlagen? Auch da fiel uns natürlich gleich was ein: Auf zum Strand! Die ersten Stunden wurde mal gemütlich am Strand gechilled und im Lake Michigan gebadet. Danach: Abtrocknen, Umziehen und auf ins Lolla-Getümmel!
Auch Boba Fett war mit von der Partie! 🙂
Das mit dem Abtrocknen nach dem Baden hätten wir uns sparen können. Leider war Regen für Sonntag angesagt und obwohl die Hoffnung bekanntlich zuletzt stribt, ist sie dann auch schlussendlich leider gestorben. Die schwarzen Regenwolken kamen über Chicago und entleerten sich mal kräftig über uns, was zur Folge hatte, dass bei niemanden auch nur ein Flecken Haut trocken blieb. Und mit keinem Flecken meine ich rein gar nichts. Ich war durch genässt bis auf die Boxershorts und weiter. Ich glaub einzig und allein meine Hose hatte noch einen Quadratzentimeter, der nicht nass war. Aber um ehrlich zu sein, es war mir nicht nur egal, nein, ich fand es eigentlich einfach genial. Viel zu lange war es schon her, dass ich wieder mal so richtig eingeregnet wurde. Das letzte Mal irgendwo beim Campen. Und da es trotz des Schauers nicht ab kühlte, war das Ganze einfach wie ein Sommergewitter, dass kurze Zeit leichte Abkühlung verschaffte.
Seit dem 1. August 2011 arbeite ich nun 10 Jahre lang. Klar die ersten 3 1/2 Jahre waren noch Lehrzeit, aber dennoch schon Arbeit. Unglaublich wie die Zeit vergeht… wie lange ist es eigentilch bis zur Pension?! 😉 Damals während der Berufsschulzeit war mein Sitzbanknachbar Andreas Krennmair. Ein cooler und aufgeschlossener Typ von Ebelsberg. Dank ihm konnte ich einige Projektarbeiten einfach an mir vorbei gehen lassen und mit mich Zocken während der Projektstunden beschäftigen! Danke nochmal Krenni! 🙂
Auch nach der Berufsschule blieb der Kontakt noch aufrecht und wir beide machten und 2009 auf ins Ausland, er nach Berlin und ich nach New York. Krenni ging damals im Jänner glaube ich nach Berlin, also noch bevor ich wusste, dass ich nach New York gehe. Damals habe ich noch mit ihm abgemacht, dass ich ihn mal in Berlin besuchen werde. Tja zu dem ist es leider noch nicht gekommen (noch immer am Plan), dafür besuchte er mich letzte Woche. Übers Wochenende bekamen wir dann sogar noch Unterstützung von Hans-Peter Manzenreiter, ebenfalls ein BS-Kollege von uns, der zur Zeit in Columbus, Ohio arbeitet. Wir hatten quasi ein Mini-BS4-Klassentreffen. Vom Wochenende gibs leider, nein Gott sei Dank, keine Fotos! Und auch die Fotos von unter der Woche halten sich leider in Grenzen.
Trotzdem Danke Krenni für den Besuch, ich hoffe du hattest Spass hier im Big Apple!