Am Donnerstag hatte ich die Gelegenheit mal so eine richtige Kunstausstellung ala New York zu besuchen. Ich bin zwar jetzt nicht der große Kunstkenner/liebhaber, aber die Tochter von Lindas Cousine, welche eine Kunstuniversität besucht, durfte ihr Gemälde auch mit aus stellen. Tja, das war für Linda natürlich ein Pflichttermin – wie sich raus stellte scheinbar für die gesamte Verwandtschaft – und sie fragte mich, ob ich nicht mit kommen will. Tja, wenn ich schon die Gelegenheit habe, warum nicht. Wir fuhren dann also rauf nach Chelsea, dem Galerieviertel in New York. Dort angekommen gings in ein altes Lagergebäude rein, welches total umgebaut worden ist. Nun befanden sich dort in den 8 Stöcken lauter Austellungen, jeder Stock eine Eigene. Ich bin dann aber nur im 4. Stock geblieben und was ich dort sah deckt meinen Kunstbedarf für die nächsten 30 Jahre! 🙂 Ein paar Gemälde waren ja wirklich gut, so auch dass von Lindas Verwandtschaft, aber manche anderen „Kunstwerke“ habe ich glaub ich schon mal im Kindergarten selbst zustande gebracht. Tja, an mir ist eben ein Künstler verloren gegangen. Was auch ganz witzig war: Die klischeehaften künstlerischen Personen. Fettiges Haar, kein Sinn für Mode, meistens die Haare lang und hinten zusammen gebunden und natürlich ein Glas – oder in diesem Fall Plastikbecher – Wein in der Hand (den gabs gratis dazu, da hab ich natürlich auch mal zugegriffen). Wir sahen uns natürlich alles an und quatschten mit den Verwandten von Linda. Nach 1 Stunde machten wir uns jedoch wieder auf die Socken, da wir 1. alles gesehen hatten, 2. es da drinnen sau heiß war und 3. es langweilig wurde! 🙂
Nach Lindas „Pflichtbesuch“ gingen wir noch auf den einen oder anderen Drink. Auf gings also in den angrenzenden Meatpack District – der Snopgegend wo die „Gödigen“ hin gehen. Dort fanden wir dann ein scheinbar neues Lokal, dass natürlich gleich mal gecheckt werden musste: Abe & Athur’s Restaurant. Fazit: Wirklich ein gutes Restaurant mit einer 2 stöckigen Bar. Sehr geräumig, gute Musik und nette Kellner – wobei sowieso jeder Kellner in New York nett ist, denn immerhin wollen sie ja dein Trinkgeld! 🙂 Es blieb jedoch nur bei ein paar Drinks, denn schließlich ist ja hier der 6. kein Feiertag (keine Sorge, meiner ist dann am 18. 🙂 ) und wir mussten am nächsten Tag arbeiten.
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